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Bildgestaltung
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......wenn mehr weniger ist und weniger einfach mehr.....
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Wenn Du Die Fotoschule per "Weiter-Klick" gelesen hast, wirst Du neben rot unterlaufenen und rechteckigen Augen auch einiges an Foto-Ideen abbekommen haben. Vielleicht fragst Du Dich, wann es in der Fotoschule denn nun endlich mal was über die richtige Bildgestaltung zu lesen gibt....?
Na ja, wenn man´s genau nimmt, eigentlich in fast jeder Rubrik.
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Eigentlich ist es mit der Fotografie ganz einfach: Es gibt gute und schlechte Bilder. Und was wir gut oder schlecht finden, unterscheiden wir intuitiv.
Doch was macht gute Bilder aus?
Irgendwie gewinnen gute Bilder unsere Aufmerksamkeit und entfachen in uns eine Wirkung. Sie sprechen uns an, weil sie in einer eigenen Art und Weise gestaltet sind. Tante Gerti wird an dieser Stelle unweigerlich die Frage stellen:
"Was ist denn nun Bildgestaltung und wo ist die Anleitung dafür?"
Und genau hier wird´s schwierig, denn einerseits heisst Bildgestaltung kreativ sein (mit einer Anleitung hätte sich somit auch gleich die Kreativität erledigt), andererseits ist sie eine fortwährende Baustelle im Leben des Fotofans. Je länger Du fotografierst, umso mehr fliessen Erfahrungswerte in Deine Gestaltung der Fotos ein.
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Bildbeispiel Nummer 1
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Diese alte Bank am Wiecker Bodden hat mich geradezu eingeladen, hier für einen Moment zu verweilen. Es war so herrlich ruhig, die Luft richtig frisch und klar und einfach schön. Das wollte ich auf dem Bild ausdrücken.
Auf dem Foto oben kommt davon leider nichts rüber, der Baum rechts stört, die Bank wirkt eher wie eine halb verrottete, schief stehende olle Bank. Selbst die Ruhe spürt man nicht; und die Luft kann man bei einem Blick auf´s Foto sowieso nicht riechen. Das Foto ist einfach unüberlegt und ungestaltet durch einen Klick auf den Auslöser entstanden. Also wechselte ich den Standort, um die Bank anders zu fotografieren. Kein störender Baum, aber eine Bank, die zum Hinsetzen schon beim Betrachten des Bildes einlädt. Außerdem sollte der Betrachter etwas von dem schönen umrahmenden Schilfgras sehen können, damit man erahnt, wie gemütlich es hier war. So entstand dann das Bild unten:
Was ich hier gemacht habe, ist Bildgestaltung. Ich hatte eine Idee im Kopf, was ich mit meinem Foto ausdrücken wollte. Zur Umsetzung habe ich verschiedene bildgestalterische Mittel eingesetzt, um einem zweidimensionalen Bild meine Botschaft und Absicht so mitzugeben, dass sie sich dem Bildbetrachter automatisch beim Betrachten offenbaren. Dazu gehören (vor, beim und nach dem Fotografieren): Standort geändert Perspektive geändert (besonders störendes Drumherum weglassen; weniger ist mehr) Brennweite geändert (Tele) Blende geändert (offene Blende für weniger Schärfentiefe = weniger erkennbarer Hintergrund) Format geändert (16:9) Horizont geändert Goldener Schnitt angewendet (Bank einladend an den linken Bildrand platziert) HDR genutzt (Struktur der Bank durch Kontrastausgleich sichtbar gemacht, Bank wirkt frischer) Farbveränderung (entfärbt, wärmere Farbtöne)
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Ein Foto aus meinem Online-Album der Digital-Fotogalerie, Rubrik “Am Darss im Herbst”. Das Bild entstand nahe des Wiecker Boddenhafens mit 300mm Tele (äquiv. Kleinbild 450mm), Blende f 5,6 und 1/500 sec.
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Über die Bildgestaltung wurden und werden zahlreiche Bücher geschrieben, das Web steckt voll mit Hinweisen und in allen Foren finden erhitzte Diskussionen über die Elemente der Bildgestaltung statt. Altbackene Regeln stehen im Wettbewerb zu modernen Ansichten, Grundeinstellungen konkurrieren mit Phantasien. Alle unterschiedlichsten Ansichten und Auffassungen gehören dann letzlich doch in ein gemeinsames Schächtelchen, auf dem Bildgestaltung drauf steht...
Wie ich oben schon erwähnte, steht dieses Thema nicht umsonst am Ende der Fotoschule. Wenn Du die Tipps der Fotoschule aufmerksam gelesen und real umgesetzt hast, bist Du mit fast allen Facetten der Bildgestaltung in Berührung gekommen. Selbst scheinbar lapidare Gestaltungskriterien wie Hoch- oder Querformat, Weitwinkel oder Tele, Farbfoto oder Schwarzweißbild, Blitz an oder aus gehören zur Bildgestaltung. Solche gestalterischen Entscheidungen triffst Du als Fotograf unweigerlich, ob Du das bewusst willst, oder auch nur unbemerkt umsetzt. Jeder Fotograf gestaltet somit sein Bild. Darum ist es durchaus der eigenen Kreativität förderlich, sich mit anwendbaren Gestaltungselementen zu beschäftigen.
Du hast den besten Punkt dann erreicht, wenn Du das Wissen um die Gestaltungsmittel verinnerlicht hast und bei Deinen Foto-Touren "aus dem Bauch heraus" intuitiv anwendest. In der Rubrik "Das offene Auge" habe ich beschrieben, wie wichtig es ist, unvoreingenommen Motive zu sehen und zu entdecken. Gepaart mit dem verinnerlichten Gestaltungsmitteln und gewürzt mit Deiner Kreativität gelingen Dir so ganz sicher aussergewöhnliche Fotografien.
Um es nochmal ganz deutlich zu sagen:
"Mein Freund hat eine Spiegelreflexkamera und die macht total gute Bilder..." ist absoluter Stuss! Es gibt keine Kamera, die von sich aus gute oder schlechte Bilder macht. Aber es gibt gute und weniger gute Fotografen, die mit diesem Handwerkszeug gute Bilder gestalten können (oder auch nicht...). So ist es nicht die Spiegelreflexkamera, sondern der Freund, der sich schon viel mit der Fotografie und den Möglichkeiten zur Umsetzung seiner Ideen mithilfe eben dieser Kamera beschäftigt hat, für die total guten Bilder verantwortlich. Du machst das Foto, nicht Dein Fotokasten! Daran ändert auch eine Lächelautomatik im Sammelsurium der Motivprogrammautomatiken nichts (hier empfehle ich Dir die Rubrik Motivklingel).
Die Bildgestaltung endet übrigens auch nicht mit dem Betätigen des Auslösers. Gestaltung findet auf dem Weg zum abschliessenden Bild auch bei der Selektion und der Weiterverarbeitung am Blechotto statt. Während Du bei der Aufnahme z.B. die Perspektive, das Licht und die Schärfe gestaltest, bestimmst Du im Bereich der Selektion Dein bestes Bild und den korrigierten idealen Auschnitt. Am Blechotto gestaltest Du Dein Bild dann weiter, indem Du es per HDR im Kontrast ausgleichst, die Farben optimierst oder auch nur einen schrägen Horizont gerade ziehst. Auch die Auswahl eines passenden Bilderrahmens, oder generell gesagt, die nachfolgende Präsentation Deines Bildes wirkt bildgestaltend.
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Bildbeispiel Nummer 2
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Rom während meiner AIDA-Mittelmeer-Kreuzfahrt
Dieser Titusbogen (zu Ehren: Senatus Populusque Romanus Divi Titus (Caesar) divi Vespasiani filius Vespasianus Augustus) vor dem Colosseum hat mich irgendwie begeistert. Ich wollte ihn auf jeden Fall in meiner Urlaubserinnerungen-Fotosammlung haben. Das obere Bild entstand genau da, wo ich den Bogen entdeckte. Klick. Fertig. Ein Blick aufs Kameradisplay zeigte mir glücklicherweise schnell, daß darauf gar nicht der schöne Bogen im Mittelpunkt stand, sondern eher eine Touristenwanderung. Ich bin meiner selektiven und subjektiven Wahrnehmung zum Opfer gefallen. Meine Augen und mein Hirn blendeten den Menschenstrom für mich aus und nahmen nur den Torbogen wahr. Die Kamera ist dagegen knallhart objektiv: ein Torbogen im Bildhintergrund, die erwähnten Touris, aber auch die Laternen links im Bild, die Absperrzäune und zu allem Übel auch noch deutlich erkennbare Häuser hinter dem Torbogen, die auf dem Bild schon fast im Torbogen zu stehen scheinen.
So habe ich mich auf den Weg gemacht, mein Torbogen-Foto etwas zu gestalten. Es begann zu Fuß (bei 36 Grad machte das herrlich Spaß; fotografieren ist mühsam....) in Richtung Torbogen. Das Suchen der richtigen Perspektive dauerte eine Weile. Ich wollte keine Touristen-Ameisenstrasse und keinen ablenkenden Hintergrund, dafür aber einen bildunterstützenden Vordergrund. Ich überlegte dann, daß es eigentlich auch nicht unbedingt der ganze Torbogen sein muß, der auf´s Bild soll. Ein aussagefähiger Ausschnitt könnte es auch sein. Ein bißchen Klettern in der Botanik, einige Verrenkungen beim Auslösen, damit die alte Steinmauer schön diagonal und spannungsaufbauend ins Bild läuft und da war´s im Kasten. Der Kasten war übrigens keine DSLR, sondern lediglich eine kleine Exilim Digicam. Später am Blechotto habe ich dann noch folgende gestalterische Veränderungen vorgenommen: HDR (hauptsächlich zum Kontrastausgleich, es war knallige Sonne und somit tiefschwarzer Schatten) Himmel nachbelichtet (auch hier sorgte das extreme Licht für auswaschende Farben)
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Grundlegende Gestaltungselemente sind z.B.:
- Wahl des Bildformates (Einteilung der Bildfläche, Wirkung von Formen, Flächen und Strukturen, Panoramafoto) - Perspektive (frontal, seitlich, von oben oder aus der Froschperspektive) - Hintergrund - Licht (Beleuchtung, Blitz, Available Light, Blaue und Goldene Stunde, Seiten- oder Gegenlicht, dramatisierender Schattenwurf) - Farbe (vermittelt Stimmungen, Schwarzweiß, Colorieren, Monochrom, bunt oder pastell) - Schärfe (Unschärfe, Schärfentiefe, Bewegungsunschärfe) - Bildstruktur (Geometrie, Vorder- Hintergrundgestaltung, rahmende Bildelemente) - Bildaufbau (Goldener Schnitt, Brennweiteneinfluß, Tiefenwirkung, Fläche) - Informationsgehalt (Bildaussage) und Emotionaler Gehalt (Stimmungen)
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Wenn Du diese Punkte liest, stellst Du fest, daß es zu jedem Thema eine Rubrik in der Fotoschule gibt. Fügst Du die einzelnen Gestaltungselemente zusammen zu einer Bildgestaltung, hast Du automatisch Die Fotoschule als Ganzes :-)
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Grundlegende Fragen vor dem Drücken des Auslösers:
Was möchte ich mit dem Bild ausdrücken? Welche Wirkung soll das Foto erzielen? Kann ich durch einen Positionswechsel das Bild verbessern? Ist eine andere Brennweite besser? Stimmen Licht und Schatten? Welche Blende und Verschlußzeit ist vorteilhaft (ISO nicht vergessen)? Was kann ich daran besser machen?
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Bildbeispiel Nummer 3
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Das Colosseum in Rom, gerade hatte ich es ja schon im Bildbeispiel Nr. 2 erwähnt.
Das Bild oben ist ein klassisches "Ich-stehe-vor-einem-Wahsinns-Bauwerk-Foto". Klick und druff auf die Karte. So sieht es leider auch aus. Ein halb angeschnittener Polzeiwagen, der auch als ganzer Wagen in keinem inhaltlichen Zusammenhang zum Colosseum steht. Umherlaufende Leute, die den Blick des Betrachters mehr auf sich ziehen, als der beabsichtigte Hauptinhalt, sprich das Bauwerk. Und das Colosseum? Links abgeschnitten, rechts abgeschnitten, oben abgeschnitten....
Grausig!
Also war wieder latschen angesagt, Ralfonso auf Perspektiven-Optimierungs-Wanderung. Schnell wurde mir klar, ganz drauf war genauso wenig zu schaffen, wie menschenleer. Eine bildgestalterische Herausforderung also.... So wanderte ich an einen Punkt, wo ich zumindest einen aussagekräftigen Bereich des Colosseums aufs Bild bannen konnte (mit Sonnenbrand-Garantie). Die Hauptarbeit folgte dann im digitalen Fotolabor am Blechotto: Format geändert in 16:9 (dadurch verschwand unnötiger Vordergrund und das Zuviel an Himmel) HDR (hauptsächlich zum Kontrastausgleich, es war knallige Sonne und somit tiefschwarzer Schatten) Neat Image (so bekam das alte Gemäuer ein homogeneres Erscheinungsbild) 70% Entfärbung des Gebäudes samt Vordergrund, 30% Sättigungssteigerung des Himmels (dadurch sind die vielen Besucher optisch "unwichtiger", das Gebäude tritt dagegen hervor)
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Ein Aspekt, der vorwiegend Fotografien unerfahrener Fotografen begleitet, ist "das Zuviel auf dem Foto". Die kleine Überschrift zu dieser Rubrik trägt die Aussage: "....wenn mehr weniger ist und weniger einfach mehr...." Anders ausgedrückt könnte es auch heissen: "Fotografie hat viel damit zu tun, Dinge aus dem Bild auszuschliessen....” oder besser noch der Hinweis: "Fotografiere nur das, was Du wirklich auf dem Bild haben willst – alles andere lasse beseite."
In der Fotoschule erhalte ich häufig Fotos unsicherer Fotofans, auf denen "jede Menge drauf ist". Sehr viele Fotografien von Foto-Neulingen wirken gleich um Längen besser, wenn ich sie lediglich im Ausschnitt beschneide.
Weniger ist mehr!
Eine Beispiel für eine bildgestalterische Katastrophe: „Tante Gerti, geh mal noch einen Schritt zurück, dann bekomme ich noch deine schönen roten Schuhe drauf. Und jetzt noch einen Schritt zur Seite, dann bekomme ich auch noch die Frittenbude mit drauf....“
Ebenso wird ein Detail des schönen Wiecker Bodden-Hafens für mehr Atmosphäre sorgen als eine Übersichtsaufnahme mit möglichst allen 25 im Hafen liegenden Schiffen; plus aller drei orangenen Mülltonnen im Vordergrund.
Selten zitiere ich in der Fotoschule, aber dieses Zitat von K. C. Cole passt perfekt:
„Zu all den Dingen, die wir nicht sehen können, gesellen sich noch die Dinge, die wir nicht sehen wollen, weil wir uns entschieden haben, sie zu ignorieren. Im Augenblick habe ich zum Beispiel beschlossen, das Geräusch meines Atems, das Gefühl des Rings am meinem Finger, den Anblick der Brille direkt vor meiner Nase, ja sogar den der Nase selbst zu ignorieren. Die Blende einer Kamera und die Pupille sind nicht dazu da, Informationen hereinzulassen, sondern dazu, welche auszublenden. Wer je eine Kamera in der Hand hatte weiß, dass zuviel Informationen einen genauso blind machen kann wie zuwenig. Wenn sie sich alle neun Sinfonien von Beethoven gleichzeitig anhören wollten, würden sie nur Krach hören.“
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Fazit
Das Thema Bildgestaltung ist einerseits sehr komplex, ebenso alt, wie die Fotografie selbst und doch recht simpel. Du kannst verbissen alle fotografischen Regeln durchackern und auswendig lernen, aber dann doch keine Foto-Highlights hinbekommen. Wie oben erwähnt, ist es auch nicht die Super-High-Power-Kamera, die Dir per Programmautomatik das perfekte Foto liefert. Der Schlüssel zum besonderen Foto liegt in Deiner Kreativität, Deiner immer größer werdenden Erfahrung, dem gewissen Feeling für Motive und der "technischen" Umsetzung grundlegender fotografischer Regeln. So entsteht Deine eigene fotografische Handschrift und Deine Bilder zeichnen sich von anderen ab, ganz so, wie ein Autor auch ohne Namensnennung an seinem Schreibstil zu erkennen ist.
Die Bildgestaltung ist eine Reise und begleitet Dich fortwährend auf Deinem fotografischen Weg. Deswegen kannst Du sie auch nicht erlernen, sondern nur verinnerlichen und Dein "Sehvermögen" immer weiter verfeinern.
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...und hier gehts weiter in der Fotoschule...
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Das Buch der Fotoschule als eBook
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Zu Deiner Orientierung auf den Seiten von Ralfonso online:
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