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Weiches Wasser
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......das Spiel mit den Zeiten.....
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Gemeint ist diesmal nicht der Härtegrad des Wassers für Tante Gertis Waschmaschine, sondern ein gestalteter Bildeindruck, den Du durch die gezielte Steuerung der Belichtungswerte erreichen kannst. Die Länge der Verschlußzeit bestimmt nachhaltig, wie "weich" Wasser auf Deinem Foto erscheinen wird.
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Dieses Foto aus dem Hönnetal im Sauerland zwischen Hemer und Balve zeigt Dir den Einfluß der Verschlußzeit auf´s Bildergebnis. Eine lange Verschlußzeit lässt die feinen Strukturen des Wassers verwischen. Alles, was sich bewegt, wird verwischt dargestellt (Wasser), alles, was fest steht wird scharf abgebildet (Stein, Ufer, große Äste).
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Auch hier habe ich mit einer Verschlußzeit von ca. 1 Sekunde bei geschlossener Blende plus Graufilter belichtet. Das Foto entstand vom Stativ am Weststrand bei Ahrenshoop. Zum Vergleich habe ich hier ein Foto mit kurzer Verschlußzeit aus der Hand fotografiert (allerdings im leichten Telebereich mit einer zweiten Kamera):
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Kurze Verschlußzeit (in diesem Fall 1/250 sec. mit Blende f5,6) heisst fürs fertige Foto: alles, was sich bewegt, wird für den Sekundenbruchteil einer Sekunde in seiner Bewegung "eingefroren" und somit scharf abgebildet (und was fest steht, sowieso). Fotos mit kurzer Verschlußzeit kannst Du aus der Hand fotografieren, bei langen Verschlußzeiten brauchst Du zwingend ein Stativ. Andernfalls würde die Bewegung Deiner Hand das Foto verwackeln.
Für Fotos mit langen Verschlußzeiten brauchst Du nicht zwingend eine Spiegelreflexkamera, es eignet sich auch eine Digicam mit manuellen Einstellmöglichkeiten. Wichtig ist die Möglichkeit, komplett abblenden zu können. Manche Digicams haben eine Programmeinstellung namens Langzeitbelichtung. Mit Abstrichen geht es auch damit, vorausgesetzt Du kannst die Kamera "zwingen", in den Extrembereich >> kleinste Blende - längste Verschlußzeit << zu wechseln.
Eine (D)SLR ist natürlich aufgrund der vielfältigen manuellen Einstellmöglichkeiten die erste Wahl. Auch die Verwendung eines Graufilters, der das vorhandene Licht zusätzlich abdunkelt und Dir eine oder zwei Belichtungsstufen schenkt, ist von Vorteil (besonders, wenn noch viel Umgebungslicht da ist). Übrigens kann die Aufgabe auch ein Polfilter mitübernehmen: er schluckt im Schnitt auch gut 1,5 Blenden. Mehrere Graufilter übereinander führen allerdings zu negativen Bildergebnissen (Verzeichnungen, Unschärfen, Geisterbilder, Reflexe).
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Bild oben: lange Verschlußzeit Bild unten: kurze Verschlußzeit
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Zwei weitere Beispiele für lange Belichtungszeiten und weichem Wasser
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Diese beiden Fotos vom Nordstrand bei Prerow an der Ostsee passen ganuso gut in das Kapitel „Blaue Stunde“. Beide Fotos sind mit Stativ und einer „normalen“ Digicam (also keine DSLR, sondern eine Panasonic DMC-TZ10) entstanden. Die Belichtungszeit lag bei 4 Sekunden, bzw. 7 Sekunden. Dadurch wurde die See schön glatt und die Reflexe der Lichter intensiver.
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Fotofan Cathy hat bei ihrem Waldspaziergang (na, wenn das mal nicht der Oberbruttenscheider Wald sein mag…) glücklicherweise die DSLR nicht vergessen und sehr erfolgreich mit langen Belichtungszeiten gearbeitet (oben 3sec. mit Blende f20 bei ISO 100 und unten 5sec. mit Blende f22 bei ISO 160). Beide Fotos entstanden mit Stativ und Canon Canon EOS 5D Mark II.
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Einzelheiten zu den Themen Verschlußzeit und Blende kannst Du den jeweilgen Themen der Fotoschule entnehmen:
Verschlußzeit Blende Lange Belichtungszeiten
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...und hier gehts weiter in der Fotoschule...
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