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Haltung bewahren, der feste Standpunkt
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… Zittern, Körperbeherrschung, Körpergefühl, oder nur verwackeln …
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Da steht sie vor dem Affengehege, die Beine halb über Kreuz, den Oberkörper buckelig vorgebeugt, rechts etwas weiter als links, die Digicam zwischen Daumen und Zeigefinger der linken Hand geklemmt, die rechte Hand auch irgendwie dran, den Kopf zurückgeworfen, damit der Blick durch den Lesebereich der Gleitsichtbrille auf das kleine Display der Kamera treffen kann. Zu sehen gibt es darauf bei ihrem Modell allerdings nur wenig, die Sonne scheint herrlich intensiv und überstrahlt das Display um ein Vielfaches. Laut gestikulierend versucht sie nun den Schimpansen anzulocken, wackelt hin und her, auf und ab. Du fragst Dich, wie sie es schafft, in einer solchen Haltung überhaupt stehen zu bleiben und was sich der Schimpanse wohl denkt. Und ob Schimpansen denken können? Aber das kann Tante Gerti ja auch, so gesehen...
Du freust Dich bereits auf den Abend, wenn sie Dir ihre digitalen Foto-Trophäen kredenzen wird und kreischt, sie brauche SOFORT eine neue Kamera, weil die jetzige nur unscharfe Fotos macht. Und keine schönen. Und der Affe auch doof ist. Der Schlüsselsatz an diesem Abend wird dann sein:
"Liebe Tante Gerti, Du brauchst keine neue Kamera, denn damit werden Deine Fotos ganz genauso werden..."
Das war taktisch nicht ganz astrein, aber die stark blutenden Wunden verheilen schnell wieder und Dein Zahnpflege-Bonusheftchen hast Du glücklicherweise geflissentlich abstempeln lassen. Auch da wird es Ersatz geben, den man nachher kaum sieht. Im Grunde hast Du ja Recht, aber das wird Tante Gerti weder heute Abend, noch sonst irgendwann akzeptieren.
Die meisten Kameras heutiger Bauart "machen keine unscharfen Fotos". Die Autofokus-Steuerungen der Digitalkameras sind so gut, dass sie kaum mal daneben liegen. Trotzdem versucht Dich Tante Gerti zu meucheln, ist doch kaum ein Foto im Zoo was geworden. So, wie es Tante Gerti ergeht, erleben viele Fotofans ihre Fotoausbeute nach einem Fotoausflug. Vielleicht noch nicht mal auf dem Kamera-Display, aber spätestens bei der Betrachtung auf dem Monitor des Notebooks oder am Blechotto.
Bei genauerer Betrachtung stellt sich fast immer raus: entweder ist der Fokus falsch gewählt, sprich der Autofokus stellt auf das scharf, was Du gar nicht möchtest (ihm aber so gezeigt hast...) oder Du hast es verwackelt.
Warum gibt es im digitalen Fotozeitalter mit ausgefeiltesten Bildstabilisatoren noch verwackelte und somit unscharf wirkende Fotos?
Weil auch im digitalen Fotozeitalter ein Foto eine Momentaufnahme ist, so wie damals beim Negativfilm. Die Antwort trifft es zwar im Kern, dürfte Dir aber nicht viel nutzen, wenn Du trotzdem häufig verwackelte Fotos auf Deiner Speicherkarte vorfindest. Darum etwas konkreter:
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In den Bereichen Schärfe und Bildgestaltung mit Brennweite und Belichtung hat Die Fotoschule das Thema Unschärfe und Verwacklung bereits aufgegriffen:
Unschärfe und Verwacklung
Beides wird von vielen Fotofans häufig in einen Topf geworfen, die Unterscheidung fällt vielen Fotofans schwer. Wirklich unscharfe Fotos sind bei dem heutigen Stand der Kameras eher selten, denn die ausgeklügelten Autofokus-Systeme sorgen fast immer für scharfe Fotos. Unscharfe Objektive mit sichtbaren Schärfedefiziten gibt es eigentlich nicht mehr (und eigentlich heißt, dass es natürlich trotzdem noch vorkommen kann). Unscharfe Fotos sind vielmehr die Fotos, die nicht das, was man scharf sehen möchte, scharf darstellen, sondern etwas anderes im Bild.
Das klassische Beispiel ist da immer noch die Situation: Tante Gerti links, ihre Freundin Kunigunde rechts und zwischen beiden ein halber Meter Platz. Die Kameraelektronik zielt mit dem Autofokusmessstrahl mitten durch und stellt auf den gefundenen Hintergrund scharf. Die beiden Tanten rutschen aus der Schärfentiefe und werden unscharf.
Ergo: ein unscharfes Bild, was es im Grunde eigentlich gar nicht ist.
Die meisten Verwackler, auch wenn sie nur leichte Zitterer sind, werden fast immer als unscharf bezeichnet. Dabei ist es in den meisten Fällen ein Verreißen der Kamera beim Druck auf den Auslöser, oft verbunden mit einer längeren Brennweite und Verschlusszeit.
Unscharf:
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Sir Egbert ist unscharf und alles andere auch. Vermutlich liegt der Schärfepunkt noch vor Sir Egbert zur Kamera hin, wo nix is´. Läge der Schärfepunkt hinter ihm, würde zumindest der Hintergrund scharf (oder etwas schärfer) abgebildet werden.
Auch wenn Du es nicht so gerne hören magst, Schärfefehler sind fast immer Deine Fehler. Ein falsch gewählter Schärfepunkt muss nicht sein. Du solltest besser Dein Motiv genau betrachten und überlegen, wo Deine Kamera scharf stellen wird. An DSLR gibt es häufig die Spotmessung, mit der Du gezielt den Punkt im Motiv anvisierst, der scharf werden soll. Viele Digicams (und alle Smartphones) besitzen einen Touchscreen, der Dir ein variables Belegen des Schärfepunktes bei Daumen-Touch erlaubt. Ohne Köpfchen einschalten funktioniert aber beides nicht.
Verwacklung:
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Hier ist ein Teleobjektiv zum Einsatz gekommen (450mm). Die Verwacklung ist deutlich sichtbar. Es hat eine horizontale Bewegung der Kamera von links nach rechts gegeben. Wenn Du genau hinschaust, sind durchaus schärfere Bereiche noch auszumachen; im Gegensatz zu dem unscharfen Foto zuvor. Bei Weitwinkelobjektiven sind Verwackler eher selten und fallen auch nicht so stark auf. Das hängt mit dem großen Aufnahmewinkel des Weitwinkels zusammen.
Darum ist auch die längste Verschlusszeit, die Du aus der Hand normalerweise noch verwacklungsfrei halten kannst, deutlich länger als bei Teleobjektiven. Bei gleichem Licht, gleicher Blende und gleichem ISO liegt die Grenze in etwa bei 1/30sec. im Weitwinkelbereich (28mm), dagegen bei ca. 1/500sec. im Telebereich (450mm). Natürlich sind solche Werte nur Anhaltspunkte und von Fotofan zu Fotofan unterschiedlich. Selbst je nach Tagesform kann es sein, dass Du mal eine 1/125sec im Telebereich noch hältst und an einem anderen Tag die 1/500sec. verreißt.
Gegen Verwacklung helfen zwei Dinge:
ein Stativ oder ein vergleichbar fester Standpunkt der Kamera ein effektiver Bildstabilisator
Es gibt elektronische Systeme (Bildstabilisator in der Kamera und/oder dem Objektiv) und mechanisch arbeitende Systeme mit einem beweglichen Bildsensor bzw. beweglichen Linsenelementen in den Objektiven. Diese Systeme (Antishake, MotionControl) "fangen zwei bis drei Belichtungsstufen ab". Sie gleichen Deine leichten Wackler und das Zittern sehr effektiv aus und dienen als gute Unterstützung. Einen festen Standpunkt der Kamera ersetzen sie aber nicht vollständig.
Ich bin sicher, wenn Du vor der digitalen Fotografie bereits Fotoerfahrungen mit klassischen Spiegelreflexkameras sammeln konntest, weißt Du einen festen Kamerastandpunkt oder eine möglichst bewegungsarme Kamerahaltung als Garant für verwacklungsfreie Fotos zu schätzen.
Hast Du dagegen mitten im digitalen Zeitalter, vielleicht mit einem Smartphone begonnen, die Fotografie zu erkunden, sprach vermutlich keiner mehr von verwackelten Aufnahmen. Auf den Websites der Smartphone-Hersteller, aber auch auf vielen Seiten von Digitalkamera-Anbietern wird Dir suggeriert, dass Du im Grunde bei jedem Licht „Immer“ perfekte Fotos bekommst. Im dunklen Innenraum, auf dem Konzert, während der Party und abends im Dämmerlicht draußen vor der Bar zückst Du locker Dein Smartphone und touchst den virtuellen Auslöser. Als Ergebnis erhältst Du „Immer“ das perfekte Foto. Zur Not gibt´s Zauber-Apps, die haben eine Nachtautomatik drin für noch tollere Bilder. Die Digicams haben gleich ein ganzes Arsenal an entsprechenden Motivprogrammen und wenn Du eine DSLR oder Systemkamera kaufst heißt es:
„damit ist das gaaaaaaaaar kein Problem…!“
Wie lautete meine kurze Antwort weiter vorne im Text?
>>Weil auch im digitalen Fotozeitalter ein Foto eine Momentaufnahme ist, so wie damals beim Negativfilm.<<
Alles, was sich bewegt, solange der Verschluss geöffnet ist, wird unscharf verwischt dargestellt. Wenn Deine Kamera ganz ruhig auf dem Stativ steht, dann ist das z.B. Tante Gerti´s beste Freundin Gundula als Model, die sich bewegt. Bewegst Du dagegen während des Auslösens aber die Kamera, betrifft dieser Effekt das gesamte Bild. Das ganze Motiv wird durch Deine Kamerabewegung unscharf, sprich verwischt oder verwackelt. Was viele Fotofans wundert, ist die Tatsache, dass dafür sogar Bewegungen der Kamera ausreichen, die Du selber gar nicht als Bewegung wahrnimmst. Das kann unter ungünstigen Umständen selbst Dein Hände-Zittern oder der im Kameragehäuse schwingende Spiegel sein (bei DSLR).
Als Tante Gerti im Zoo versuchte, die Schimpansen zu fotografieren, hatte sie alles andere, als einen festen Stand. Sie wackelte hin und her, quasselte und rief in einer Tour und hielt die Kamera mit gestreckten Armen frei in der Luft. Damit hat sie so viel Eigenbewegung erzeugt, dass die Kamera unmöglich im Moment der Aufnahme einen Moment der Ruhe hatte. Auch mit Bildstabilisierungen ist das oberste Gebot beim Fotografieren:
„Kamera ruhig halten!“
Auch heute noch.
Ganz gleich, mit was Du fotografierst, das gilt für´s Foto-Handy genauso, wie für die DSLR. Für ein Maximum an Ruhighalten gibt es einige einfache Tipps, die Du wirklich verinnerlichen solltest.
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- wenn Deine Kamera einen Sucher bietet und kein zwingender Grund vorliegt, ihn nicht nutzen zu können, benutze ihn. Dadurch bringst Du die Kamera in fast allen Fällen in eine stabile ruhige Position vor Deine Stirn mit zusätzlicher Abstützung der Kamera (Du drückst die Kamera an die Stirn).
Das Gegenteil ist das häufig zu sehende Rumgefurchtel vieler Leutchen mit ihrer Kamera, wenn sie die Kamera einen Meter von sich weggestreckt halten und versuchen, auf dem Handy-Display etwas zu erkennen. Hier wackelt die Kamera zwischen den lediglich zwei Haltepunkten (Hände) am wackelnden ausgestreckten Arm:
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- im Idealfall klemmst Du Deine Arme fest mit den Ellenbogen an den Oberkörper und stabilisierst somit die Kamera
Ob Du nun das "freie" Auge schließt, um Dich ganz auf Dein Sucherbild zu konzentrieren, oder ob Du es offen lässt, bleibt Dir überlassen. Einerseits hat nicht nur Tante Gerti Probleme damit, ein Auge zu schließen und trotzdem mit dem anderen Auge entspannt zu sehen. Andererseits kann es durchaus Sinn machen, das zweite Auge offen zu lassen, um die Szene außerhalb des Sucherbildes "im Auge" zu behalten. Bei Motiven, wo es rasant zugeht, kann es hilfreich sein, mit dem zweiten Auge abzuschätzen, wann etwas Ungewünschtes ins Sucherbild hinein marschiert. Aber auch, wann etwas Gewünschtes endlich hinein marschiert...
- insbesondere beim Einsatz einer DSLR oder größeren Bridge-Kamera hält die rechte Hand die Kamera am Handgriff (darum solltest Du beim Kauf der Kamera auch testen, ob sie Dir gut in der Hand liegt, denn das sollte bequem passen), der Zeigefinger liegt entspannt auf dem Auslöser. Mit der linken Hand wird das Kameragehäuse am Handballen gestützt, die restliche Hand und die Finger nehmen den Objektivbereich von unten auf. Mit Daumen und Zeigefinger der linken Hand kann der Zoom des Objektives bedient werden. So liegt die Kamera einerseits sicher in der flachen linken Hand (und käme ohne die rechte Hand aus) und auf der anderen Seite hält der feste Griff der rechten Hand die Kamera (auch hier könnte die linke Hand fehlen, denn die rechte Hand kann Deine Kamera tragen). Beides zusammen gibt Dir einen perfekten ruhigen Halt, beide Hände stabilisieren die Kamera von den Seiten, die linke Hand zusätzlich von unten.
Falls das zu theoretisch rüberkam, hier das Beschriebene als Foto:
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- viele Fotofans haben beim Fotografieren einen geraden Stand, die Beine sind geschlossen. Auch hier ist ein Schwingen des ganzen Körpers schon fast vorprogrammiert, viel besser und fester stehst Du, wenn Du etwas breitbeinig einen Fuß vor den anderen setzt. Das muss nicht übertrieben sein, sollte für Dich bequem wirken und so zu einer erhöhten Standfestigkeit führen.
- Das Anlehnen an die Wand hinter Dir, das seitlich lehnende Abstützen am Türrahmen neben Dir, oder das Aufstützen der Ellbogen auf einem Zaun, einer Mauer oder Brüstung kann den Stand verbessern. So reicht eine Stuhllehne, um Deine Arme wunderbar zu stabilisieren.
- Wo es geht und wenn es Deine Bildgestaltung und Dein Motiv zulässt, knie Dich hin. Alternativ kannst Du Dich auch hinhocken. Beim Hocken solltest Du Dein Gewicht auf eine Beinseite verlagern. Das klappt am besten, indem Du auf einer Ferse ruhst (sonst wackelst Du wieder leicht in Dich hin und her). Dann stützt Du die Ellenbogen auf dem Oberschenkel des ruhenden Beines ab und kommst so zu einem festen „Hilfs-Kamerastativ“.
- Vor dem Auslösen atmest Du tief ein und hältst die Luft an. Gleichzeitig spannst Du alle Muskeln an, dass Du förmlich „hart“ wirst. Aber.... Du solltest Dir generell bewusst machen, wie Du atmest. Am besten achtest Du auf den Zeitpunkt beim Ein- bzw. Ausatmen, wenn der Körper am ruhigsten ist und es für Dich am angenehmsten ist. Das ist von Fotofan zu Fotofan unterschiedlich. So kann es auch sein, dass Du vor dem Auslösen ganz ausatmest und dann am ruhigsten bist. Und nachher das Weiteratmen nicht vergessen, nicht wie letztens mit Tante Gerti, als sie erst blau wurde und ein paar Minuten später vor Aufregung hyperventilierte.
- Auch beim eigentlichen Auslösen, also beim Betätigen des Auslösers, wird häufig gewackelt und verrissen. Den Auslöser drückst Du ruhig und gleichmäßig mit Gefühl in einem gleichmäßigen Weg, ohne dabei die ganze Kamera nach unten oder zur Seite zu drücken (behutsam und langsam, nur aus dem Fingergelenk heraus). Das gilt umso mehr für die Touch-Auslöser. Beim „Touchen“ sollte sich an der Kamera nichts bewegen.
- Wo immer es geht, solltest Du ein Stativ oder natürlichen Ersatz nutzen.
- Wie wüste auch Dein Motiv in Bewegung ist und um Dich herum alles zappelt und rappelt:
der Fotofan hinter dem Sucher sollte stets das ruhende Element sein!
- noch ein Hinweis für alle DSLR-Fotofans, wenn es ganz arg wird. Durch das Nutzen der Spiegelvorauslösung Deiner Spiegelreflexkamera vermeidest Du das Vibrieren der Kamera. Das Hochklappen des Spiegels der DSLR kann bei sehr schwierigen Lichtsituationen während des Auslösens zur Verwacklung führen. Schau mal in der Bedienungsanleitung Deiner DSLR nach, da steht bestimmt drin, wie Du die Spiegelvorauslösung einzustellen hast (geht bei den meisten Modellen). In diesem Modus ist der Spiegel beim eigentlichen Auslösevorgang schon hochgeklappt und kann nicht zu Erschütterungen führen. Du kannst dann allerdings auch nichts mehr durch den Sucher sehen, was aber bei den angenommenen Lichtverhältnissen auch mit runtergeklapptem Spiegel nicht sehr erfolgreich werden würde. Beim Auslösen klappt erst der Spiegel hoch und erst im nächsten Schritt fällt das Licht auf den Sensor und das eigentliche Bild wird gemacht (sprich der Verschluss geht auf).
Das darf in der Gesamtheit auch ruhig etwas skurill oder schrullig aussehen, was Du da veranstaltest, um Deine Kamera zu stabilisieren. Mit coolem lässigen Aussehen beim Fotografieren, dem lockeren Jonglieren mit Deinem Telezoom im Dämmerlicht, wirst Du niemanden beeindrucken. Ganz im Gegenteil, jeder der sich etwas mit der Fotografie auskennt, enttarnt Dich sofort als fotounwissenden Angeber; man sieht mit der Zeit, welche Aktionen eines fotografierenden Fotofans erfolgreich sein könnten.
Und Models, da fangen ja nicht wenige der männlichen Fotografen schnell an, cool überzuschwappen, die sehen es sofort. Ein Blick auf Deine Kamerahaltung und Du bist aufgeflogen. Nix mehr mit cool, kein Cocktail an der Bar und mit dem Kaffee zum Frühstück am nächsten Morgen wird das gar nichts (und obendrein ist alles verwackelt)...
Als Fotograf geht es nicht darum aufzufallen, sondern in Erinnerung zu bleiben.
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Zur Veranschaulichung noch mal die richtige Haltung vor dem Auge an der Stirn mit angewinkelten und am Oberkörper fest abgestützten Armen. Die linke Hand (roter Pfeil) trägt das Objektiv und bedient den Zoomring (damals in der klassischen Welt auch den Blenden- und Schärfering...) und die rechte Hand hält die Kamera am Griff, der Finger am Auslöser und / oder an den Rädchen und Knöpfchen für Blende, Verschlusszeit und sonstiges (je nach Kameramodell).
Auch bei einer Hochkant-Aufnahme ändert sich das nicht grundlegend. Die Kamera "hängt" am Griff der rechten Hand und liegt ruhig in der linken Hand. Der Rest ist genau gleich, Arme am Körper, Kamera am Auge und letzteres nach Wunsch oder Notwendigkeit auf oder zu.
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Vielleicht ist aber auch diese schöne Karte, die ich zu meinem Geburtstag geschenkt bekommen habe, eine kleine Anregung zur richtigen Haltung für Dich:
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HIER beginnt Die Fotoschule, klick Dich Seite für Seite weiter, wie in einem Buch und lies von Anfang an.
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Zu Deiner Orientierung auf den Seiten von Ralfonso online:
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