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"Dein Garten, ein Garten oder Tante Gerti´s Garten" habe ich das Pilot-Projekt zum Entstehen einer mit den Fotofans der Fotoschule gemeinschaftlich erarbeiteten neuen Rubrik der Fotoschule vorgeschlagen:
Hallo Fotofan, Die Fotoschule erreicht immer wieder der Wunsch, an einem Thema aktiv mitzumachen. Einverstanden, probieren wir das mal. Als neue Rubrik ist das Thema "Mein Garten" in der Vorbereitung. Tipps zum perfekten "in Szene setzen" Deines (eines, oder Tante Gertis) Garten und passende Beispielfotos gehören dazu. Hast Du Lust, mit Deinen Tipps und Fotos in der Rubrik der Fotoschule zu erscheinen? Hast Du Dich schon mal aktiv mit dem Thema beschäftigt und Deine besten Einstellungen, Blickwinkel und "überwundenen Hürden" als Erfahrung gesammelt? Fotos, die das Typische Deines Gartens rüberbringen; eine Blüte, das ganze Beet oder den liebevoll angelegten Teich?
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Tante Gerti habe ich direkt wieder ausgeladen, es soll ja schließlich was dabei rumkommen... Nach einem eher etwas zögerlichen Start ratterten die elektronischen Briefkästen der Fotoschule. Leider war das Thema für manche Fotofans arg einschränkend, sie haben keinen eigenen Garten. Und dann gab´s echt viele Nachrichten zum Thema Gartengestaltungen. Bei letzteren ist Die Fotoschule eher die falsche Anschrift, da gibt es sicher "Die Gartenschule" mit zum Thema passenden Ratschlägen im Web. Na ja und kein eigener Garten sollte ja dann heißen: ein (anderer) Garten oder Gärten im Familienkreis, in der Öffentlichkeit, was und wo auch immer.
Fotofan Marcel hat seine Meinung mit deutlichen Worten stellvertretend für andere ähnlich klingende Zuschriften formuliert:
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Ich habe keinen Garten -wie hundert andere die hier wohnen auch nicht- und werde auch nicht auf das Land fahren und in fremden Gärten Fotos machen. Voll das doofe Mitmacherthema ist das, Ralfonso! Nimm die Hinweise von der Landschaftsfotografie und schreib sie da rein. Nichts anderes ist das mit deinem Garten. Gruß Marcel
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Auch Fotofan Christiane zeigt uns gerne ihren Balkonkasten, fototechnisch sind die Tipps leider etwas überschaubar:
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Ein Hallo an das Team der Fotoschule! Mein Garten ist mein Balkonkasten und ich hätte so gerne auch einen eigenen Garten! Vielleicht bringt es die Zeit aber ich glaube das nicht. Das Foto ist mit meiner etwas betagten Canon Knipse entstanden. Mir gefallen die intensiven Farben der Blumen und ich habe Freude daran:
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Fotofan Alexa formuliert das ähnlich:
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Lieber Ralfonso ! Sehr gerne würde ich mich beteiligen, aber ich habe (leider) keinen eigenen Garten. Und ich fotografiere lange nicht gut genug um selbigst Ratschläge geben zu können. Danke für dein Angebot, Alexa
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Fotofan Bernd hat zum Thema Garten eine ganz andere Einstellung, vielleicht sollten Alexa, Christiane und Bernd kurzerhand tauschen; und Die Fotoschule wird quasi die Single-Börse für Gärten:
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Hallo Ralfonso,
als jahrzehntelanger Fotojünger deiner Foto Schule fühle ich mich sofort aufgerufen in der Foto Schule auch selbst mitzumachen. Nur das Thema, werter Ralfonso, das ist nichts für mich. Ich habe einen Garten, ein Grundstück zur freien und ausschließlichen Eigennutzung zu meiner Wohnung. Ich hasse Gartenarbeit und auf dem Stück verbringe ich seltenst meine freie Zeit. Mit Freunden sind wir in der Wohnung. Da gibt es WLAN. Für viele fotografische Themen habe ich gute Ratschläge, die in deiner hervorragenden Foto Schule ebenso zu finden sind. Zur Gartenfotografie weiß ich wegen meiner Gartenanimositäten keine Fotoratschläge. Da blockiert es innerlich. Der Fotografierende stellt günstigst die Stellung Vollautomatik ein und betätigt den Auslöser. Dann ist das Elend auf dem Chip und weg vom Ort. So habe ich mein Beitragsbild zum Thema geknipst.
Ich gehe fest davon aus, dass du meinen Beitrag nicht verwenden wirst und kann das auch verstehen. Die Mitmachidee finde ich sehr gut von dir und hoffe darauf, dass du das noch mal anbietest mit einem schönen Fotothema.
Viele Grüße, Bernd
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Ich denke, da spricht ein Foto Bände…
Siehst Du Bernd, hast Du doch falsch gelegen mit Deiner Vermutung ;-)
Während Bernd seinen Garten hasst, sieht das bei Fotofan Martina ganz anders aus:
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Na da mache ich doch gerne mit. Hier mein "wildes" Beet :)
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Lea Marie hat mit ihren Fotos genau das ausgedrückt, was sie in ihrem begleitenden Text betont. Mit der häufig verpönten „intelligenten“ Automatik namens iA+, die nicht nur an Lumix-Kameras zu finden ist (auch alle anderen namhaften Hersteller von Digitalkameras, Bridges und Travelzoomkameras bieten diese Automatik der Automatik an), gelingen Dir zahlreiche Aufnahmen deutlich besser, als falsch gewählte manuelle Einstellungen. Anhand der Motive wählt die Kamera die passende Belichtungs- und Schärfeautomatik sozusagen automatisch. Lea Marie hat eine Vorstellung von dem, was sie fotografieren möchte, wie es auf dem Foto aussehen soll und überlässt der Kamera die "technische Seite". Und das ist auch gut so, letztlich zählt das gute Foto und nicht der Hinweis unter dem Bild, wie es mit welcher Kamera und welchen Einstellungen entstand. Das bestätigt sie sehr schön mit ihren gelungenen Gartenfotos.
Fotofan Frank geht da fototechnisch anders heran und setzt sein Wissen bezüglich der korrekten Einstellungen an seiner Kamera gezielt ein für seine Fotos. Er überlässt die Wahl nicht der Automatik und möchte auch diesen Bereich selber steuern.
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Dann fang ich mal an: Mein Garten ist mein kleines Foto-Eldorado direkt am Haus. Obwohl ich schon hundertmal dort fotografiert habe, gibt es immer wieder etwas neues zu entdecken. Einige meiner schönsten Fotos sind in meinem Garten entstanden. Keine großen Panoramen, eher das kleine, detailreiche habe ich dort entdeckt. Im Sommer lieg ich oft mit der Kamera im Gras und suche nach schönen Motiven. Ich fotografiere im Garten meist mit größtmöglicher Offenblende und leichtem Tele für ein hübsches Bokeh, manchmal schraube ich noch Nahlinsen ans Objektiv da ich kein Makroobjektiv besitze. Das funktioniert erstaunlich gut obwohl man seeeehr genau fokussieren muss, da der Schärfenbereich so unheimlich klein ist. Zum Einsatz kommen meist mein Tamron 17-50 2.8, das Sony 50mm 1.8 oder neuerdings etwas (für mich) ganz besonderes, nämlich ein 30 Jahre altes Pentacon 135mm 2.8 an meiner Sony Alpha 58 SLT.
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Fotofan Frank hat ein Auge für die kleinen Dinge im Garten
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Etwas anderes, aber auch im Winter kann man im Garten tolle Sachen fotografieren:
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Fotofan Frank zeigt hier ein sehr gelungenes Foto einer gefrorenen Seifenblase (um genau zu sein zwei), solltest Du hier auch aktiv werden wollen, findest Du in der speziellen Rubrik Gefrorene Seifenblasen jede Menge Tipps!
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Hallo aus Frank´s Garten, ich bin der Franzosenkäfer :-). Sony Alpha 77II, Tamron 17-50 2.8 @ f/2.8; 1/500sek, ISO 100. Vielleicht hätte ich f/4 nehmen sollen? Leider nur ein extremer Bildausschnitt, ich hab zurzeit noch keine passende Nahlinse. Geht trotzdem zur Not, denk ich. :-)
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Was solltest Du beim Fotografieren Deines Gartens beachten?
Fotofan Christiane und Alexa haben die Grundvoraussetzung bereits erwähnt: Du brauchst einen Garten. Nun muss ein Foto eines schönen Gartens nicht zwangsläufig ein Foto Deines Gartens sein. Hier beginnt aber durchaus eine rechtliche Grauzone, denn Du kannst Probleme bekommen, wenn Du Nachbar´s Garten ohne seine Zustimmung fotografierst. Insbesondere, wenn Du dafür seinen Garten betreten musst. Es gilt zwar häufig die Auffassung, dass Du fremdes Eigentum, das sichtbar und ohne Überwindung von Hürden (Mauern, Sichtschutzzäune, Hecken) erreichbar ist, für Deine persönlichen Zwecke fotografieren darfst. Lediglich das Veröffentlichen (Facebook, Instagram, Homepages, Zeitungen etc.) ist verboten. Das ist aber dünnes Eis, auf das Du Dich da begibst und rechtlich häufig mal so oder so ausgelegt worden. Du solltest Dir immer eine Erlaubnis des Eigentümers einholen, bevor Du loslegst.
Bei öffentlichen Gärten, beispielsweise im Bereich von Sehenswürdigkeiten (Freilichtmuseen), sind die fotografisch relevanten Dinge häufig in der ausliegenden Hausordnung oder auf der Homepage nachzulesen.
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Dieser hübsche Antik-Vorgarten ist auf Kos nahe Tigaki zu bewundern und öffentlich von der Straße sichtbar. Eine gute Inspiration für Deinen eigenen Garten, der parallel auch noch das Problem mit Deinem alten Auto löst...
Hast Du den Garten gefunden, die rechtlichen Überlegungen passen, geht´s an die Ausrüstung. Die Gretchen-Frage habe ich bereits weiter oben beantwortet:
"Muss es denn zwingend eine DSLR sein?"
Nein, auch keine DSLM oder Systemkamera. Oder eben ja, wenn Du Dich in speziellere Bereiche bewegen möchtest.
Fotofan Frank und ebenso Lea Marie nutzen ihren Garten speziell auch für Nah- und Makroaufnahmen. Das ist neben der "landschaftlichen" Übersichtsaufnahme ein typischer Bereich in der Garten-Fotografie. Die vielen Blüten, Käfer, Bienen, Tante Gertis Marienkäferken und farbigen Gräser rufen förmlich nach der formatfüllenden Aufnahme. Diesen Bereich meisterst Du nur mit entsprechender Ausrüstung. Nahlinsen, wie sie Frank nutzt, Makroobjektive oder manchmal auch die kameraeigene Makroeinstellung an der Bridge lassen Dich nah ran. Klar, es gehen auch Smartphone-Kameras der neuesten Generation, die für den Nahbereich getrimmt sind (z.B. um QR-Codes zu lesen) und ja, es gehen auch Ausschnittsvergrößerungen bis zu einem gewissen Grad (abhängig davon, wie groß das Endprodukt real werden soll; für Poster geht das eher nicht). Spaß macht das nicht wirklich und kompromissbeladen ist es auch. Nutze besser entsprechend passende Kamerasysteme, wie die DSLR / DSLM / Systemkamera mit den speziellen Objektiven oder Nahlinsen / Balgen.
Lea Marie hat aber neben der einzelnen Blüte auch besonders das gesamte Blumenfeld ihres Gartens im Auge und fotografiert dann eher im Bereich der normalen Landschaftsfotografie. Normales Weitwinkel bis Normalbrennweiten bei Tageslicht, vermutlich bei all den schönen Blumen, im Sonnenlicht.
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Die Anforderung an Deine Kamera ist dann deutlich geringer. Hier reicht bereits die höherwertige Smartphone-Kamera, eventuell durch ein paar nützliche Foto-Apps getunt. Du solltest dann aber, wie bei jedem Einsatz einer Kameraautomatik, wissen, was Du eigentlich an Einstellungen vornehmen und erreichen willst. Der Hotelgarten im sonnigen Süden auf dem Foto oben ist „einfach“ zu fotografieren, wenn Du die Bildgestaltung etwas beachtest. Belichtung und Schärfe kannst Du Deiner Kamera überlassen, auch der einfachen Digicam (eine vernünftige Grundqualität vorausgesetzt). So macht es Fotofan Lea-Marie mit ihrer Bridge immer.
Was zeichnet Deine Garten-Fotos aus?
Das sollte Deine zentrale Frage sein, wenn Du Dich an Dein Garten-Projekt machst. Sitzt Du gerne entspannt im Garten, hast Du ihn zu Deinem Ort der Ruhe und Muße gemacht und möchtest dem Bildbetrachter zeigen, was Du dort fühlst, wenn Du auf dem Gartenstuhl chillst?
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Genau das solltest Du dann auch versuchen zu zeigen. Es ist weniger eine Frage der Kameratechnik, als vielmehr eine Herausforderung in Richtung Bildgestaltung. Deine Kamera kann keine Stimmungen aufnehmen, nicht den Duft des frisch gemähten Rasens und auch kein schönes Vogelgezwitscher. So bist Du gefordert, Dein Bild so aufzubauen, dass Dein Foto genau das ausdrückt. Du kannst Dir denken, eine Anleitung im klassischen Stil gibt es dafür nicht. Da ist Dein fotografisches Auge und Dein Feeling gefordert.
Vielleicht ist es der Blick aus Deinem Lieblingswinkel in Deinen Garten? Von der Rosenhecke aus, mit ein paar Blüten im Vordergrund? Der Moment am späten Nachmittag, wenn die Sonne im Sommer immer so wunderschön zwischen den beiden großen Bäumen durchkommt? Oder die intensiven Farben in Deinem Garten? Oder doch „nur“ die eine Lieblingsecke, die Du fast so gestaltet hast, wie sie immer sein sollte und der Rest des Gartens ist Dir eigentlich schnuppe; aber die eine Ecke, die zeigst Du auf Deinem Foto und zwar so, dass jeder sehen kann, wie schön sie ist.
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Das Licht, das Licht…
Deine Farne saufen im schwarzen Schatten ab (nix mehr von sattem Grün), während Dein schöner Kieselsteinpfad aus hellen Glänze-Steinchen wie eine weiße Bildstörung aussieht? Es ist nichts anderes, als in der Landschaftsfotografie:
die Wahl des richtigen Zeitpunktes für Dein Foto kann bildentscheidend sein.
Die ideale Zeit ist die Goldene Stunde, also in den frühen Morgen- oder späteren Nachmittagsstunden. Dann fällt das Licht am schönsten, die Sonne wirft lange Schatten und die Farben und Formen Deines Gartens kommen perfekt zur Geltung. Der schlechteste Zeitpunkt ist die Mittagszeit: die grelle Mittagssonne frisst die Strukturen und gleichzeitig steigen die Kontraste zwischen Licht und Schatten; höher, als sie Dein Bildsensor noch verarbeiten könnte.
Normalerweise hast Du mit Deinem Garten Zeit für´s Foto, die Notwendigkeit „hier und jetzt“ fotografieren zu müssen, besteht nicht (Dein Garten ist auch in drei Stunden noch in gleicher Form vorhanden). Den fotografischen Komfort solltest Du für Dein Bild nutzen und abwarten, wann das Licht am schönsten fällt. Das ist der Zeitpunkt für den Druck auf den Auslöser. Wenn das Licht etwas schräger fällt und die Schatten länger werden, achte auf Deine Position zum Licht (zur Sonne). Kommt das Licht direkt von hinten (die Sonne steht tiefer hinter Dir), wirkt das Bild platt und zweidimensional; zusätzlich kämpfst Du möglicherweise mit Deinem eigenen Schatten im Garten. Besser ist seitlich einfallendes Licht, was übrigens auch ein entfesselter Blitz sein kann (oder zur Aufhellung auch Reflektoren).
Das „Richtige-Licht-Thema“ ist übrigens nicht nur für die Darstellung des ganzen Gartens wichtig, sondern auch für die kleinen Details darin. Je nach der gewählten oder beachteten Beleuchtung wird Dein Blüten-Bild ein Knaller oder ein Langweiler-Foto. Allerdings kannst Du bei einzelnen Blumen und Blüten lichttechnisch nachhaltiger Einfluss nehmen, was bei der künstlichen oder unterstützenden Ausleuchtung eines ganzen Gartens deutlich komplizierter umzusetzen ist.
Fotofan Ingo entdeckte „sein Motiv“ ebenfalls im eigenen Garten. Das Foto entstand mit einer LED-Taschenlampe, die er als Lichtquelle nutzte und direkt ins Bild einbaute.
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Auch Fotofan Holger nutzte die vorhandene Lichtsituation ganz gezielt, um mit seiner DSLR das feine Detail in differenzierten Grüntönen festzuhalten.
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Wie bei anderen Motiven, kann es sein, dass Du Dich irgendwie wunderst, warum die Fotos von demselben Garten bei Deiner Freundin (die mit der sündhaft teuren Ausrüstung) IMMER ganz toll aussehen und Du Deine dagegen am besten auf der Speicherkarte noch in der Kamera direkt löschst. Als treuer Fotofan der Fotoschule weißt Du eines inzwischen sicher: es ist NICHT die sündhaft teure Ausrüstung!
Aber was ist es?
Manchmal ist es schlichtweg Glück, aber meistens ist es der andere Blick Deiner Freundin auf´s Motiv. Auch wenn es sich hart anhört und Du es bestimmt sogar schon mal mitbekommen hast und versuchst es zu ignorieren, sie schafft das sogar mit ihrem iPhone. Also noch schlimmer eigentlich…
Deine Freundin wird ihr Bild gestalten, je nach ihrem Standpunkt aufbauen, sich etwas nach links oder rechts bewegen, mal in die Hocke gehen und im konkreten Fall des Gartenfotos vielleicht sogar etwas arrangieren. Arrangieren kann zum Beispiel sein: den verknoteten Gartenschlauch von der schönen Wiese zu räumen, die olle welke Blüte vorne am Strauch abzumachen, die Stühle vernünftig an den Gartentisch zu stellen, den lila leuchtenden Eimer aus dem Bild zu räumen und den Sack Grillkohle in den Schuppen zu stellen. Da es den Damen der Schöpfung ja häufig zugeordnet wird: vielleicht dekoriert Deine Freundin sogar den Gartentisch nett und einladend. Ganz sicher wird sie ihr Foto noch weiter gestalten, sie sorgt für einen Blickfang, der den Blick des Betrachters ins Bild führt. Der muss übrigens nicht in der Bildmitte liegen, so Dinge wie der Goldene Schnitt hören sich zwar angemufft an, sind aber bildgestalterisch echte Geheimtipps. Ein Blickfang im Garten? Oder ein einladender und umrahmender Vordergrund? Da wird sie sicher eine der vielen schönen Blüten wählen, einen grünen Ast, Dinge, die ins Bild führen (der Trampelpfad vielleicht?). Das sind die kleinen Tricks, die sie nutzt für ihre Fotos. Die sündhaft teure Ausrüstung unterstützt sie lediglich, macht es einfacher alles so kontrolliert umzusetzen, wie sie es sich vorstellt. Aber es ist Deine Freundin, nicht die Ausrüstung, die hier punktet…
Noch ein letztes Wort zu Deiner Freundin, bevor sie noch so ein Thema wird, wie Tante Gerti: wenn Du sie ganz fotografierst, sieht sie immer ziemlich blöde aus, wenn unten die Füße fehlen. Das geht den Bäumen in Deinem Garten ganz genauso. Ein Baum ohne Baumkrone is´ nix, wie eben die Freundin ohne Füße. Das ist nicht zu verwechseln mit einem Foto der Freundin ohne Bauch; da bist Du unangefochtener King, wenn Du das hinbekommst. Selbst wenn sie keinen hat ;-)
Also wähle den Bildausschnitt nicht zu klein, Du kannst später am Blechotto eher noch was wegschneiden, als eine Baumkrone aufs Bild zu zaubern.
Meistens wirst Du nicht nur ein einzelnes Foto Deines Gartens oder des Gartens Deiner Begierde aufnehmen. Häufig sind es Serien, verschiedene Blickrichtungen und gerade eben die Details des Gartens. Die Details, die den Garten besonders oder einzigartig machen. Lea Maries Garten lebt von der Wildblütenpracht, Tante Gertis Garten wird von obszönen Gartenzwergen bevölkert (mal ganz wertfrei rein fotografisch gesehen), auf Fischland-Darß-Zingst entdeckte ich kleine Nachbildungen des großen Hauses in den Vorgärten:
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Versuche diese Details zu finden und fotografisch herauszustellen. Vergiss dabei nicht das Licht: mache das Gegenlicht zu Deinem Freund - Dein Garant für gelungene Blütenfotos. Gerade bei den Blüten entfachen sich die feinen Farben erst durch eine gezielte Beleuchtung; nutze die perfekte Lampe am Himmel mit Bedacht und lass sie für Dich scheinen. Alternativ oder bei schlechten Lichtverhältnissen helfen Dir die üblichen künstlichen Lichtquellen und Aufheller. Selbst der entfesselte Blitz auf der anderen Seite der Blume führt zu beeindruckenden Farbeffekten in der Blüte.
Hauch auch mal die Frontlinse an und fotografiere mit beschlagener Optik, Du wirst Dich über den pastellfarbenen Effekt wundern. Holger zeigt das auf seinem Foto unten sehr überzeugend.
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Fotofan Holger fotografiert in seinem Garten, ähnlich wie Fotofan Frank, vorwiegend jene Details, die eben auch dazu oder selbstverständlich dazu gehören: die Gräser, Blüten und kleinen Gartenbewohner. Das obere Blütenbild findest Du in seiner nachfolgenden „Gartentotale“ rechts wieder:
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Holger schreibt dazu an Die Fotoschule:
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Bei den Blatt- und Gräserfotos habe ich ein reines 105er Makroobjektiv mit Blendenvorwahl genommen (Kamera: Canon 550 D). Mit dem Makroobjektiv hat man unendlich Spielraum in der Bildgestaltung, es verlangt einem aber auch erstmal sehr viel Aufmerksamkeit ab. So kommt man gerade im Nahbereich fast nicht ohne Stativ aus. Mein liebstes Utensil ist das verstellbare Einbeinstativ da es sich schnell auf veränderte Höhen einstellen lässt, wenn man zum Beispiel ein Insekt oder Schmetterling fotografieren möchte. Die warten ja nicht, bis du den Auslöser drücken kannst. Auch hilft es gut in Hanglagen wo man sonst viel länger zum Ausrichten eines Dreibeinstativs braucht.
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Wenn Du, wie Holger oder Frank, von der Gesamtaufnahme des Gartens in den Makrobereich wechselst, erreichen Dich die typischen Probleme der Nahbereichsfotografie. Die Schärfentiefe erstreckt sich nur noch auf wenige Zentimeter und, Du bist draußen im Garten, der Wind ist nicht, wie beim Lenkdrachenfliegen unbedingt Dein Freund. Das Marienkäferken kann schon im atemberaubenden Tempo auf dem Grashalm von der linken zur rechten Bildgrenze im Wind hin- und hersausen. Manche Blüten auch. Am besten, Du hältst so eine Blüte einfach mit der freien Hand fest, sofern das zu bewerkstelligen ist. So kannst Du sie im Schärfenbereich ruhig halten und Dein Foto wird kein Glückstreffer. Das kannst Du auch mit den kleinen Gartenbewohnern probieren, wird Dir aber meistens nicht gelingen.
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Fotofan Frank hat hier Tante Gerti´s Lieblings-Gartenbewohner perfekt in Szene gesetzt. Besonders die Verteilung der Schärfentiefe ist ihm sehr gut gelungen.
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Schmetterlinge, Spinnen und Bienen (Hummeln etc.) warten nicht unbedingt auf Dich und werden schnell fliehen, wenn Du mit Deinem Aufbau erscheinst. Hier empfiehlt sich der Einsatz der Serienaufnahme und ein gewisser Abstand zum Flattermann. Ausgleichen kannst Du das mit leichten Teles oder ideal mit einem Makrotele, so wie es von Holger eingesetzt wird. Der Abstand reicht dann meistens, den Fluchtreflex nicht auszulösen. Eine über die Blüten schwirrende Hummel kannst Du so in allen möglichen Positionen festhalten (Serienmodus).
Fotofan Holger hat aber noch zwei sehr gute Tipps auf Lager:
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Auch bei Regen und kurz danach bietet Dein Garten lohnenswerte Motive. Regentropfen am Grashalm sind im Makrobereiche kleine Kunstobjekte. Holger zeigt das sehr schön auf seinem Foto. Und solltest Du einen Teich besitzen, oder es bildet sich einfach nur eine Regenpfütze im Garten, auch das ist ein Foto wert. Korrekt in Szene gesetzt, kann Dein Bild aussehen, wie Holger es gemacht hat:
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Du siehst, nicht nur Holgers Garten hat einige gut versteckte Motive für Dich parat. Nach einem schönen Wolkenbruch könnte bereits Dein Gartentisch in Nahaufnahme eine große Kiste voller Motive für Dich werden; oder der Spaten, die hervorkommenden Regenwürmer, Schnecken, kleine Spinnennetze mit Tropfen daran. Besonders schön sind solche Motive auch im Morgennebel, oder bei diesigem Wetter.
Wenn Du auch einen Teich in Deinem Garten haben solltest und ähnlich, wie Fotofan Holger mit seinem Foto, ihn als Teil oder sogar zentrales Element Deines Gartens zeigen möchtest, wirst Du sicher schnell an der reflektierenden Wasseroberfläche verzweifeln. Holgers Foto lebt davon, dass das Wasser milchig und reflektierend, sprich weitgehend undurchsichtig ist. Es könnte aber auch genauso gut sein, dass Du die schönen Wasserpflanzen und zusätzlich Deine darin ihre Runden ziehenden Kois zeigen möchtest. Oder die Kaulquappen und Frösche.
Für solche Aufgaben gibt es eine kleine und relativ kostengünstige Wunderwaffe: den Polfilter. Über seine speziellen Eigenschaften kannst Du Dich in der separaten Rubrik der Fotoschule informieren, hier nutzt Du die Tatsache, dass er die Wasseroberfläche durchsichtig macht, indem er störende Reflexe eliminiert. Stell Dich im Idealfall so zum Teich, dass die Sonne schräg von hinten bis zur Seite kommt. Gegenlicht, Teich und Polfilter zusammen harmonieren leider nicht.
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Fotofan Holger fotografierte hier ohne Polfilter, ansonsten würde es so aussehen, als ob die Pflanze frei in der Luft schweben würde.
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Reicht das Licht im Teich nicht aus, was sehr wahrscheinlich so sein wird, gibt es noch eine Wunderwaffe, die von vielen Fotofans bei anderen Motiven leider viel zu oft und unbedacht eingesetzt wird: der Blitz. In diesem Fall ist sein Einsatz sinnvoll, denn so erhellst Du die Szenerie unter der Wasseroberfläche, hast durch den Polfilter aber nicht mit störenden Reflexionen des Blitzes zu kämpfen. Da es sich um eine für die Kameraelektronik schwierige Lichtsituation handelt (das ist schon der Polfilter allein für sich plus Blitz plus dunkles Unterwasser), ist eine kleine Belichtungsreihe sehr ratsam. Du vergleichst die Ergebnisse direkt auf dem Kameradisplay und nimmst die für Dein Teichmotiv beste Einstellung.
Fotofans mit einem Springbrunnen im Garten, oder sogar einer Fontäne, fotografieren idealerweise genau von der anderen Seite, als beim Teichfoto: gegen die Sonne. Die Sonne lässt das feine Wasser in der Luft herrlich schimmern.
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Fotofan Frank hat es bereits weiter vorne zu seinem Foto der gefrorenen Seifenblase erwähnt, Dein Garten bietet Dir zu jeder Jahreszeit eine Fülle an Motiven. Im Winter, tief verschneit, trägt er ein gänzlich anderes Kleid, aber auch der Herbst mit seinen warmen Farbtönen und der Frühling mit den vielen Knospen und frischen zarten Farben öffnet Dir die Tür zu weiteren Motiven. Die kannst Du wieder im Detail finden, aber auch in der dokumentierenden Übersichtsaufnahme.
Eine gute Idee hierzu hat Fotofan Corinna:
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Ich bin noch nicht einmal rum im Jahr so sende ich keine Bilder, aber mein Vorschlag ist vielleicht einmal den Garten das ganze Jahr über aus dem gleichen Blickwinkel dokumentarisch abzulichten? Ein Jahreszeitenporträt meines Gartens. Von den ersten Knospen der Frühblüher über meine Sommerliege, Grill und EBOOK-Reader über all das Herbstlaub bis hin zum Schnee im Winter; meine Nikon D4s steht stets am selben markierten Standort - die Punkte, an denen die Stativbeine hinkommen, habe ich markiert - mit der gleichen Brennweite nur zu unterschiedlichen Jahreszeiten.
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Eine weitere dokumentarische Idee erreichte Die Fotoschule von Fotofan Adrian:
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Hallo Ralfonso ! Ich bin schon lange ein Fan von dir und deiner Art zu schreiben. Eigentlich finde ich so seiten die auf locker und flockig machen eher peinlich und nicht lustig. Bei dir ist das voll anders und ich kann bei dir lernen. Weil ich bei dir lernen will und immer gespannt bin was du zu einen anderem theme schreibst. Meine Eltern haben einen Garten und jetzt die Tannen und Bäume wegmachen lassen und ein mediterranden Garten mit menorqinischen Mauern umgestalten lassen. Ich habe das von meinem Zimmer dokumentiert. Von da aus kann ich alles sehen. Ich habe alle Stationen fest gehalten. Baumfällung – Rodung – Steineanlieferung – Mauernaufbau – Neupflanzung. Mit dem Iphone 6s habe ich auf dem Iphone Stativ eine Zeitraffersequenz über den ganzen Tag gemacht. Mit meiner Nikon D750 und 24 – 120 mm erstellte ich Einzelaufnahmen über den Tag verteilt. Ich darf dir leider keine Bilder des Gartens zeigen weil meine Eltern das nicht gutheißen wegen Internet und den Gefahren der Ortung. Ohne Fotos kannst du das bestimmt auch verstehen und den anderen Fotofans weitersagen.
Servus Adrian
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Ja, das kann ich. Generell eignet sich jede Vorher-Nachher-Situation im Garten für eine Foto-Darstellung. Ob es das Bepflanzen eines neuen Beetes ist, das Pflanzen neuer Bäume, Anlegen eines Teiches oder auch das Einrichten einer gemütlichen Chilling Zone.
Auch Zeitraffer-Videos sind im Gartenbereich eine prima Beschäftigung. Fotofan Adrian hält auf diese Weise die ganze Umgestaltung fest. Es geht aber auch anders, Du könntest mit entsprechenden Einstellungen und der nötigen Zeit, auf diese Weise das Wachstum einer Blume oder das Öffnen einer Blüte filmen (fotografieren ist es ja irgendwie nicht mehr). In Deinem Garten hast Du da eher die Möglichkeiten zu, als ungeschützt irgendwo draußen.
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Fotofan Detlef beschäftigt sich in seinem Garten auch mit den Gartenbewohnern. Bei ihm sind es aber weder Tante Gertis obszönen Gartenzwerge, noch all die makrotauglichen Krabbler mit mehr oder weniger vielen Beinen: er konzentriert sich auf Fotos von Vögel. Dazu hat er sich ein Vogelfutterhäuschen fotofreundlich nahe des Fensters angebaut und lockt so die scheuen Flieger an:
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Dafür eignen sich übrigens auch Wasserbrunnen, Schälchen und Speckknödel am Baum befestigt. Gerade Blaumeisen, Rotkehlchen und Spatzen sind damit schnell anzulocken. Der sicherste Weg, sie wieder loszuwerden ist Dein Erscheinen. Erahnen sie auch nur etwas von Dir, sind sie wieder futsch und nicht auf Deinem Foto. Dem kannst Du mit einem Tele aus entsprechend geschützter Deckung prima entgegenwirken. Spezielle Tipps zur Fotografie von Vögeln gibt’s hier.
Auch Fotofan Holger kümmert sich um die gefiederten Gartenbewohner:
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Fotofan Seestern zeigt hier eindrucksvoll, was mit den aktuellen Bridgekameras alles möglich ist, es muss auch im extremen Telebereich nicht immer die DSLR sein (wobei sich hier in der der Tat die Frage nach einem passenden Objektiv stellen würde...). Die EXIF´s zum Nachlesen: Nikon Coolpix P900 / f6,5 / 1/400sec. / ISO 400 / Tele 2000mm (!) / ohne Stativ (!) Fotofan Seestern hat ein ruhiges Händchen und einen perfekt arbeitenden Bildstabi; und ein ruhig haltendes Model...
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Fotofan Lutz zeigt mit seinen Bildern, dass es auch ohne Garten und “nur” mit einem Balkon geht:
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Hallo Ralf, deinem Aufruf folgend, habe ich hier ein paar Bilder. Leider habe ich keinen eigenen Garten, aber einen Balkon. Und der ist.... sagen wir mal so, "Voll" :-) Die Bilder habe ich alle mit meiner Canon EOS 760 D gemacht Objektiv 18-135 mm STM oder 10-18 STM und seit neuestem auch das 50mm 1,8 STM Gerne darfst du die Bilder für deine Webseite verwenden.
Viele Grüße aus Dillingen an der Donau Lutz
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Du siehst, es liegt einzig und allein an Dir und Deinen kreativen Ideen, was Du daraus machst. Das gilt “gartentechnisch” (hier wohl eher balkontechnisch) genauso, wie fototechnisch. Beides ist sehr beeindruckend, Lutz Art zu fotografieren und das in Szene setzen seiner grünen Oase und die Gestaltung des Balkons selbst.
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Falls Dein Garten mal nicht so ganz auf´s Bild passen will, nutze einfach die Vorteile der Panoramafotografie. Auch hierzu gibt es eine eigenständige Rubrik, schau bitte da mal rein, falls Du mit dem Gedanken spielst, es könnte Dir im Garten weiterhelfen. Ob Du dafür Dein Smartphone mit einer entsprechenden App nutzt, oder klassisch per Mehrfach-Fotos und nachträglicher Bearbeitung per Stitching-Software am Blechotto aktiv wirst, ist für Deine Fotos unerheblich.
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Also, auf in den Garten! Aber nicht Rasenmähen oder Unkraut zupfen, heute wird fotografiert!
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Die Fotoschule bedankt sich ganz besonders bei Marcel, Christiane, Alexa, Bernd, Martina, Lea Marie, Frank, Ingo, Holger, Corinna, Seestern, Adrian, Lutz und Detlef. Vielen Dank auch für die vielen anderen Zuschriften, die sich leider nicht in dieser Rubrik wiederfinden. Leider passt nun mal nicht alles rein.
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HIER beginnt Die Fotoschule, klick Dich Seite für Seite weiter, wie in einem Buch und lies von Anfang an.
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Zu Deiner Orientierung auf den Seiten von Ralfonso online:
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Wenn Du diese Seite ausdrucken möchtest, wird Dir vermutlich das Seitenlayout etwas Sorge bereiten. Die Darstellung der Fotoschule ist auf das Online-Medium abgestimmt, nicht auf den Druck. Ich empfehle Dir Das Buch der Fotoschule als eBook, das druckfertig formatiert ist und obendrein keine Navigations-Schaltflächen und Seitenhinweise trägt. Da macht nicht nur das Drucken Freude, sondern auch das Offline-Lesen auf allen gängigen eBook-Readern (in ePub + mobi), PC´s, Netbooks, iPad und entsprechenden Smartphones (HTC, iPhone, Galaxy, Xperia etc.). Hier findest Du per Klick weitere Infos.
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