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Ralfonso an der Deutschen Karibik
Seit 1983 zieht es mich in regelmäßigen Abständen immer wieder an die Ostsee. Neben den Orten Rügen, Hohwacht, Zingst und Wieck am Darß besuchte ich am meisten den kleinen Ferienort Kellenhusen. So entstanden auf meinen Fotostreifzügen ebenfalls zahlreiche Fotografien der Nachbarorte Grömitz, Dahme und im näheren Umfeld Heiligenhafen, Fehmarn, Neustadt und Grube.
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Kellenhusen
Kellenhusen hat sich in den letzten Jahren sehr verändert. Wie die anderen Orte im selbsternannten Ostseeferienland setzte
am Anfang des neuen Jahrtausends eine Modernisierungswelle ein, um sich den Herausforderungen der Zukunft zu stellen. Dem fiel die unauffällige alte Strandpromenade zum Opfer und wurde ersetzt durch eine geschwungene und farbenfrohe Erlebnispromenade. Die alte hölzerne Seebrücke wich einer an die Erlebnispromenade stilistisch angepasste, futuristisch wirkende und extralange neue Betonseebrücke. Das Zentrum des Ortes erhielt nach und nach ein einheitliches Pflaster mit vielen kleinen Lampen und zahlreiche unscheinbare
Strandlokalitäten vergrößerten sich und putzten sich heraus.
Ich kann es nicht wirklich sagen, was nun schöner war oder ist. Es ist anders geworden und beides hat und hatte seinen Reiz. Ich habe das alte Kellenhusen
gemocht, gerade das wenig touristisch durchstrukturierte und verschlafene Erscheinungsbild sorgte für Behaglichkeit. Die neue Erscheinungsweise hat ebenso seine positiven Seiten, die geschwungene Promenade und die vielen
fröhlichen Farben lassen mich in Kellenhusen auch irgendwie zu Hause sein.
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Kellenhusen hat eine hohe Zahl an "Wiederholungstätern", wer den Weg hierhin noch ein zweites Mal einschlägt, kommt auch noch öfters wieder. Und wenn man sich fragt,
"warum eigentlich?" findet man keine richtige Antwort. Zugegebenermaßen hat Kellenhusen verglichen mit anderen Touristikorten keine wirklichen Highlights zu bieten. Kein Erlebnisbad, keine Shopping- Meile, keine
publikumswirksamen Attraktionen. Klar, es gibt inzwischen eine Skateranlage (na ja), diverse Trendsportarten werden angeboten und man bemüht sich in Richtung Wellness und Kuren. Aber das ist es auch nicht, was Kellenhusen
ausmacht.
Vielleicht sind es die schönen Strandspaziergänge in Richtung Lensahn / Grömitz entlang der unbebauten und natürlichen Küste bis zu den Überresten der Klosterschleuse. Oder in die andere Richtung nach Dahme zum Leuchtturm. Vielleicht ist es auch der Rückweg nach einem langen Spaziergang, wenn man dem Ort langsam wieder näher kommt und sich auf die gemütlichen Restaurants, Bistros oder Cafes freut. Vielleicht ist es auch dieses Wohlfühlen in den schönen Ferienhäusern- oder wohnungen, den ruhigen Wohnstrassen. Vielleicht ist es dieses "ein Stück zu Hause sein" oder vielleicht sind es die freundlichen Menschen in Kellenhusen, die in den Restaurants und Geschäften tagtäglich ihre Arbeit verrichten. Vielleicht ist es der wunderschöne Blick aufs Meer, oder der Strand, die Wellen, der Wald, die
klare salzige Luft und die Möwen.
Vielleicht ist es aber auch das alles zusammen.
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Ich habe eine gewisse Zeit überlegt, ob ich hier ein paar "Insider- Tipps" aufliste. Ich mach´s nicht.
Was nützt mir das süße kleine Restaurant mit der
herausragenden Küche, in dem man noch ruhig und ungestört sitzen kann, wenn es ´zig andere Ostsee- Fans gibt, die hier auch mal reinschauen wollen....?
Gemein?
Okay, aber nur drei Tipps:
Restaurant Georgsklause Liegt direkt an der Promenade, rechts der Seebrücke, etwas altmodische Einrichtung im Restaurantbereich, aber super leckeres Essen! Auf
Tagesangebote auf der Kreidetafel vor dem Eingang achten, sehr gute Fischmenüs, sehr ansprechend serviert auf originellen Tellern. Aber was mindestens genausoviel ausmacht: man sitzt tierisch gemütlich mit Blick auf die Ostsee
und das Personal ist ausgesprochen und ehrlich freundlich (also nicht so eine aufgesetzte Kellnerfreundlichkeit). Hier kann man es gut ein paar Stündchen aushalten, wenn man noch den leckeren Hauswein probiert ;-)
Moni´s Bistro Auch an der Promenade, rechts der Seebrücke, noch ein Stückchen hinter der Georgsklause. Moni schmeisst durch ihre Präsenz den Laden hier, auch wenn sie nicht unbedingt durch ihre Geschwindigkeit
glänzt.... Frische schnelle Küche (Fast Food klingt immer so negativ), ideal für Zwischendurch am Strand oder den Snack am Nachmittag. Man kann in und vor ihrem Bistro übrigens auch sitzen.
Die Fischkiste
Schon ziemlich am Ende der Promenade in Richtung Dahme mit dem besten Fisch weit und breit; aus eigenem Fang. In Familientradition sehr akribisch und sauber geführte Fischbude, die schon mehrfach in SH ausgezeichnet wurde. Hier
gibts die leckersten Backfisch- Brötchen und Dorschfilets. Ein Eldorado für Fisch- Fans, Wurstesser finden hier nicht so viel (logischerweise, heisst ja Fischkiste und nicht Wurstkiste).
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Grömitz
Grömitz ist mit Abstand der touristisch erschlossenste Ort des Ostseeferienlandes. Hier gibt es Hotels und Schicki Micki,
Frittenbuden, Klimbimselläden und sogar eine kleine Einkaufsstrasse mit Fußgängerzone. Die Strandpromenade ist durch eine Marmor- Steinmauer vom Strand getrennt und Strandkorbfans finden hier eine reichhaltige Auswahl. Auch
nach 19 Uhr ist es in Grömitz noch lebendig, diverse Tanzlokale und Kneipenbereiche sorgen für ausgelassene Unterhaltung.
Grömitz hat viele Anstrengungen unternommen, seine maritime Meile mit einem großen Yachthafen
auszubauen und bietet inzwischen eine perfekte Infrastruktur für Segler und Yachtfans! Man kann gemütlich entlang der Strandpromenade vom Ort zum Hafen schlendern und dem geschäftigen Treiben im Hafen zuschauen.
Gegen Grömitz wirken Kellenhusen und Dahme eher noch verschlafen, allerdings geht mir Grömitz nach einer gewissen Zeit immer auf die Nerven und bin froh gewesen, in Kellenhusen zu wohnen. Für einen Tagesausflug ist
Grömitz aber immer wieder einen Abstecher wert gewesen. Die Grömitzer Welle, ein Erlebnisschwimmbad direkt an der Promenade (übrigens gelten hier auch die Kurkarten der Nachbarorte) lockt ebenso, wie die vielen
Einkaufsmöglichkeiten in grösseren Ketten. Und wenn man mal wieder etwas naturverbundener aktiv sein möchte: auch einen Zoo hat Grömitz zu bieten; und zwar einen recht schönen obendrein.
Wenn man Grömitz in der Nebensaison besucht, wird es hier deutlich ruhiger und es ist angenehmer, hier zu verweilen.
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Dahme
Die weiße Dame des Ostseeferienlandes. Dahme besteht schwerpunktmäßig aus Ferienhäusern und Ferienwohnungen, der Ort selbst
zieht sich entlang der Promenade. Dahme legt Wert auf Wellness und Kur, Schicki-Micki-Halli-Galli lässt man gerne in Grömitz blühen und den Familien- Ferienort gleich nebenan in Kellenhusen. So findet man in Dahme auch viele
Paare und Alleinreisende, die ihren Schwerpunkt der reinen Erholung am Meer widmen.
Mir gefällt der etwas morbide Charme Dahmes, die Promenade ist breiter, als in Kellenhusen und geht direkt in den Strand über. Es ist
alles einfacher gehalten und nicht so duchgestylt an allen Ecken und Kanten. Am südlichen Ende Dahmes liegt ein schöner Leuchtturm und das Meer brandet ans Steilufer. Der Strand wird zum Ort hin breiter und eben und geht in
Richtung Norden in einen unbebauten Bereich über. Hier kann man in Ruhe abseits der Massen am Meer entlang spazieren oder einfach nur im Sand sitzen und aufs Wasser schauen.
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Heiligenhafen
Ich habe immer das Gefühl, es gibt zwei "Heiligenhafens". Das eine Heiligenhafen ist ein kleiner ehemaliger
Hafenort mit einem normal gewachsenen Ortskern, Fischerhafen und normaler alter Bebauung. Das andere Heiligenhafen ist das weiter nördlich gelegene "Urlaubs-Ort-Heiligenhafen" mit diversen Bausünden aus den 70er.
Schrecklich häßliche Hochhäuser am Strand und unzählige Betonkunstwerke bilden gemeinsam eine künstliche und kühle Urlauberwüste. Das alte Heiligenhafen besuche ich immer wieder gerne. Es ist schön hier und Heiligenhafen
versprüht einen gemütlichen Charme. Der große Marktplatz und die vielen kleinen Gassen mit zahlreichen Geschäften laden zum Bummeln ein. Ein leckeres Fischbrötchen am Hafen rundet den Besuch ab.
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Zur Foto-Tour
In meinem Online-Foto-Album Ostseeküste möchte ich Dir ein paar meiner Fotografien zeigen, die allesamt in den Orten Kellenhusen, Dahme, Heiligenhafen und Grömitz entstanden sind. Die Rubrik umfasst Fotografien aus den Jahren 1983 bis heute, die ich immer wieder mal in den letzten Jahren hinzufügte. Leider sind die Design-Sprünge (um es mal gelinde auszudrücken) erheblich und auch die Qualität meiner Fotografien aus den Anfangsjahren der Digital-Fotogalerie ist doch recht unterschiedlich. Da mir aber die Zeit zum kompletten Redesign fehlt, bleiben auch diese Fotos vorerst noch online. Ich glaube aber, Du hast trotzdem Spaß dran. Schließlich sagt man ja nicht umsonst:
>> Perfektionismus ist selbstzerstörerisch <<
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Foto-Tour Die beste Art alle Fotografien zu sehen, mit vielen Tipps und Infos.
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