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Wassertropfen - still und in Bewegung

... vom Spritzer bis zum Eiszapfen ...


Diese Rubrik entstand als eine Gemeinschaftsarbeit der WhatsApp-Fotofan-Gruppe "Wir Fotofans". Es ist das fünfte gemeinschaftliche Thema, nach der ersten Idee Friedhöfe, dem quasi parallel entstandenen Thema Türen und Tore, der Rubrik Blendensterne und dem Individueller Schnappschuss.

In der Rubrik Schönwetterfotografie

stellt Dir Die Fotoschule die Frage: "Gehörst Du zu denen, die eigentlich nur bei Sonne fotografieren? Oder zu denen, die auch im Regen, Trüben und Grauen unterwegs sind, um ihre Umwelt auf der SD-Karte zu bannen?" 

Die Frage passt hier in gewisser Weise auch hinein. Viele Wassertropfen werden Dir zwangsläufig entgehen, wenn Du nur bei schönem, sprich trockenem und sonnigen Wetter, fotografierst. Nach wie vor gibt es viele Fotofans, die noch nie auf die Idee kamen, während des Regens oder kurz danach zu fotografieren. Wenn sie in ihren Foto-Archiven stöbern, werden sie kaum ein Foto eines Regentropfens entdecken. Das ist sehr schade, denn auch das vermeintlich schlechte Wetter hält so viele schöne Motive für Dich parat, die Du alle links liegen lässt.

Allerdings gibt es für alle wasserscheuen Fotofans Hoffnung: nicht jeder Wassertropfen ist ein Regentropfen. Fotofan Carmen hat es gut umschrieben, als sich die Fotofan-Gruppe so gar nicht einig war, was denn nun alles zum Wassertropfen gehören könnte:
"Etwas ins Wasser fallen lassen, wer nicht am Meer wohnt hat ´nen See in der Nähe. 
Andere Menschen einspannen und selbst (Regen-) Wassertropfen produzieren mit ´ner Sprühflasche auf den Pflanzen. Oder beim Auto nach der Waschstraße oder dem Abspritzen mit dem Gartenschlauch. Das sind so ein paar Sachen die mir einfallen dazu. Gibt bestimmt noch mehr kreative Ideen."

Und da sind wir bei der Hoffnung, Du kannst Wassertropfen bei schönstem Sonnenschein fotografieren. Aber auch drinnen in Deinem improvisierten Küchentisch-Foto-Studio. Wenn Du Dich gedanklich damit beschäftigst, bemerkst Du schnell, dass so ein kleiner Wassertropfen ein riesiges Foto-Thema ist. Und ein sehr schönes noch dazu.

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fotografiert von Fotofan Harry

Wassertropfen

Sicher hätte Harry dieses schöne Motiv auch im Sonnenschein bei strahlend blauem Himmel fotografieren können. Auch das wäre ein lohnenswertes Motiv gewesen. Aber eben mit einer ganz anderen Grundstimmung. In seinem Foto spürt man förmlich den grauen nassen Regentag, er lässt den Bildbetrachter durch den fast monochromen grauen Hintergrund die Wolkendecke scheinbar sehen. Die Blüten freuen sich auf die Sonne und dennoch leuchten sie im Nass nicht weniger schön. Die Wassertropfen haften noch an ihnen und es entsteht ein stimmungsvoller Ausdruck. Harry hat die Schärfe sehr gut auf die Blüten gesetzt und den Hintergrund durch seine Wahl der Schärfentiefe auch sichtbar genau dahin wandern lassen. Durch die leichte Froschperspektive mit dem Blick nach oben realisiert er den gleichmäßigen grauen Farbverlauf; nichts lenkt von der Pflanze ab.  

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Fotofan Jens fotobegeisterter Junior

geht mit dem Thema Wassertropfen ganz anders um. Die Fotoschule darf sein, bei einem Foto-Wettbewerb unter die besten 10 prämiertes Bild, entstanden in der Foto AG zeigen. Das Entstehen schildert Jens so:

"Hi Ralfonso. Er hat es mir gerade so erklärt. Vor einer kleinen weißen Wand, wurde das Glas auf einer Schlüssel aufgestellt, unten ein Cent-Stück (brauner Schatten), dann das Glas mit Wasser gefüllt. Ein Bleistift in die Mitte senkrecht reingehalten um den Fokuspunkt zu finden. Die Kamera auf dem Stativ und manuell auf den Bleistift fokussiert. Dann den Fokus-Schalter des Objektives auf manuell, damit sich nichts mehr verstellt. Ein Blitz entfesselt von der Kamera unten am Tisch befestigt. Bleistift entfernen und das Glas bis zum Rand mit dem Wasser auffüllen. Ein Kind am Auslöser der Kamera, ein anderes lässt Tropfen für Tropfen weiteres Wasser in das Glas tropfen, während immer ausgelöst wird. Ich fand dieses Experiment so faszinierend. Echt schön was man alles machen kann. Zur Kamera konnte er mir nur sagen >> DSLR mit einem lichtstarken Normal-Objektiv<<. Rein von der Schärfe würde ich auf Blende 5,6 bis 8 setzen. Möglichst kurze Belichtungszeit um die Bewegung einzufrieren. Viel Ausschuss aber halt auch eine Handvoll, wo es richtig gepasst hat."

Hat gepasst!
Herzlichen Glückwunsch, Junior! 

Der Aufbau für derartige Wassertropfen-Fotos ist recht einfach zu bewerkstelligen und geht im Grunde auch auf Tante Gertis Küchentisch. Den Ablauf hat Jens Junior bereits perfekt beschrieben. Als Hintergrund eignet sich auch eine farbige Wand und ein Reflektor, wenn Du keine weiße Wand nehmen kannst. Wassertropfen, die auf eine Wasseroberfläche treffen, sind aufgrund der entstehenden faszinierenden Formen (manchmal sind es fast schon Figuren) immer wieder ein kleines großes Kunstwerk. Bei Jens Beispiel kommt das Glas als gestaltendes Element mit ins Bild, was aber nicht zwingend sein muss. Nimmst Du anstelle des Glases eine große Wanne, fotografierst Du den Tropfen für sich alleine.
Dann solltest Du aber eine etwas andere Optik verwenden, als Jens Junior bei dem Glas-Aufbau. Bei den kleinen Wassertropfen ist Makro angesagt, also ideal ein Tele-Makroobjektiv um die 100 mm (kleinere gehen zwar auch, die duscht Du dann aber kontinuierlich, da sie zu nahe am entstehenden Tropfen sind). Makrofotografie heißt dann auch, eine möglichst kleine Blendenöffnung (f16 oder f22) für möglichst viel Schärfentiefe. Die Belichtung des Wassertropfens selbst erfolgt übrigens über den Blitz, darum musst Du Dir über die Verschlusszeit keine großen Sorgen machen. Um den Effekt zu steigern, kannst Du das Wasser auch färben, eindicken oder mit Spülmittel versetzen oder die Hintergrundfarbe anders wählen. Allessamt bringt unterschiedliche spannende Effekte.

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So könnte Dein Aufbau für ein Wassertropfen-Foto auf dem Küchentisch aussehen (die Skizze hat Tante Gerti exklusiv für Die Fotoschule angefertigt...).

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Von Jens Junior aus der Foto AG, hier sind farbige Tropfen in das Glas getropft worden, auch das bringt sehr schöne Effekte.

Wassertropfen zu fotografieren kann aber noch viel mehr sein

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Fotofan Margit

zauberte dieses Wassertropfen-Foto am Strand von Prerow an der Ostsee. Die Fotoschule hat sie gefragt, wie sie das Bild so hinbekommen hat und Margit meint: "Was soll ich groß dazu sagen. Ich war eigentlich mit meiner Glaskugel unterwegs und kam dann auf die Idee, die Kugel ins Wasser zu legen und zu schauen, wie sich die Wellen daran brachen. Dann spritzte das Wasser so schön hoch und ich hab´s fotografiert. Hab erst auf dem PC die einzelnen Tropfen gespiegelt gesehen."

Ja, so gehts auch. Es muss nicht immer wer weiß was an Aufbau, Kameratechnik und Einstellungen dahinter stehen. Für die schönsten Fotos reicht die Idee und der Wille, das Bild im Kopf einfach umzusetzen.  

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Fotofan Jenserich

interessierten nicht so sehr die vielen Tropfen, sondern vielmehr der eine Tropfen:

"Ziel war es hier eigentlich Blüten im Morgentau zu fotografieren. Als ich jedoch sozusagen mit der Kamera im Anschlag die Blüten und Gräser vor die Linse nahm, entdeckte ich immer mehr was eigentlich noch interessanter sein könnte. Ich tastete mich eher an das Motiv und auch das Foto in kleinen Schritten heran. Herausgekommen sind dann ein paar sehr schöne Spiegelungen und „Sterne“.

Den Fokus habe ich auf „Manuell“ gestellt und mich zum Scharfstellen mit der Kamera vor und zurück bewegt. Auf diese Weise habe ich mehrere Bilder gemacht und das, welches den Schärfepunkt an der für mich richtigen Stelle hat, später ausgewählt.

Objektiv: 105mm Makro, f11, ISO 800, 1/1000s
Kamera: Freihand Nikon D700

Bearbeitung: nur leicht nachgeschärft. Sonst nichts."

Während Margits Foto nichts mit Regen und schlechtem Wetter gemeinsam hat, wäre weder Jenserichs, noch Thomas Bild entstanden, wenn sie sich nicht bei bzw. kurz nach dem Regen auf den Weg raus gemacht hätten. In beiden Fällen ist hier der Wassertropfen ein Regentropfen.

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Fotofan Thomas 

geht da einen ganz ähnlichen Weg:

"Meine Frau und ich gehen immer wieder in unserer näheren Umgebung spazieren, dabei nehme ich manchmal meinen Fotoapparat mit. So ist auch dieses Bild entstanden.
Um dieses Bild so hinzubekommen habe ich verschiedene Einstellungen bei der Kamera ausprobiert. Das gibt dann immer eine relativ große Auswahl an Bildern. Bei diesem Bild habe ich die Kamera auf Zeitautomatik gestellt und die Blendenwahl manuell vorgenommen. Schluss endlich bin ich bei dem Bild mit einer Einstellung F6,4 – 1/320s – ISO 320 – Brennweite 200 gelandet. Für mich wichtig waren die Lichtverhältnisse, es hatte vorher geregnet und der Himmel war noch bewölkt. So entstanden diffusere Lichtverhältnisse, was wiederum dem Blattgrün zu Gute kam. Um die Spiegelungen im Tropfen so zu erhalten habe ich verschiedene Positionen eingenommen….. letztlich auf den Knien…..da ich mein Objektiv Tamron AF 18-200mm dabei hatte konnte ich das Blatt entsprechend heranzoomen. Mit der relativ großen Blende f/6,4 konnte ich erreichen, dass lediglich das Blatt scharf wurde, die Umgebung sollte unscharf sein. So kann ich den Fokus auf das Objekt legen.

Ich habe für mich gemerkt, dass man nur aufmerksam durch die Natur gehen muss, sich die Sachen anschauen…..dies in aller Achtsamkeit……man kann so viel entdecken. Ich muss einfach es nur tun….. Wobei ich noch das Glück habe, dass meine Frau ein ausgezeichnetes Auge hat und viele Dinge sieht…..
Im Übrigen fotografiere ich mit einer Canon 700D" 

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fotografiert von Fotofan Jenserich

Falls Du auch erstmal überlegst, was Fotofan Jenserich denn da wohl fotografiert hat: es ist eine Kinderschaukel.

Er schreibt zu seinem Foto:


"Ziel war es eigentlich, nur Blendensterne in die Wassertropfen zu bekommen. Also kleine Blende. Die Schaukel war halt gerade im Garten mit Regentropfen bedeckt, so dass sie sich angeboten hat. Also eigentlich das Ergebnis aus einem Versuch heraus.

Objektiv: 105mm Makro, f11, ISO 100, 1/500s 
Freihand (Nikon D80, war meine erste DSLR und ist immer noch im Einsatz, mittlerweile 12 Jahre alt ;-) )
Bearbeitung: sehr wenig, Umwandlung in s/w und nachgeschärft, leicht beschnitten. "


Du siehst, manchmal ist es auch der rein Zufall, was letztlich bei Deinen Foto-Streifzügen oder Ideen an fertigen Fotos entsteht. Und das ist auch gut so. Genau das ist die schöne Seite unseres Hobbys, Du wirst immer wieder positiv überrascht und kannst Dich auf Dein nächstes kleines großes Abenteuer freuen. 

Zu Jenserichs Wassertropfen-Schaukel-Foto hat er der Fotoschule freundlicherweise auch das Originalbild zur Verfügung gestellt. Du siehst es bestimmt genauso, gerade die Umwandlung in das kontrastreiche und dunkel abgestimmte Schwarzweißfoto, lässt es richtig spannend erscheinen.

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Einen ganz anderen Weg der Darstellung von Wassertropfen geht Fotofan Harry. Er stellt die Wassertropfen auf den Rosenblüten einer Weinrosenhecke in eine farblich andere Umsetzung. 

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Fotofan Harry

"Ich fotografiere generell nur in JPG. RAW ist mir einfach zu viel Arbeit, ich möchte nicht jedes Bild anschließend bearbeiten müssen. Nun wie das so ist, man geht mit den Hunden Gassi, träumt entspannt vor sich hin, die Gedanken sind losgelöst, hört dem Wind und den Vögeln zu und riecht die Natur. Ja, so gehe ich am liebsten, dabei kann ich so richtig entspannen, runterfahren vom Arbeitsstress.

Um nicht viel Gewicht mit mir rumschleppen zu müssen habe ich meistens meine Panasonic FZ 1000 dabei, ein super Allroundtalent. Und irgendwann stand ich dann vor dieser Weinrosen – Blütenhecke. Die Hecke zog sich viele Meter an einem kleinen Trampelpfad lang. Hier gab es viele tolle Fotomotive. Also Hunde abgelegt, Kamera ausgepackt und auf Motivsuche. Und hier ist eines von den vielen Bildern.

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Später habe ich dann zuhause mal die Speicherkarte ausgelesen, Bilder die vorneweg schlecht waren, unscharf, zu hell, zu dunkel, oder mir einfach vom Motiv her nicht gefallen haben, wurden direkt gelöscht. Vielleicht noch die verbliebenen mit Schlagworten (Tags) versehen. Das war es dann für`s Erste.

Und irgendwann, wenn ich wieder mal Lust und Laune habe, suche ich mir ein paar Bilder aus um diese dann zu bearbeiten. So bin ich auf das obige Bild gestoßen, oder das Bild auf mich, irgendeine Wirkung muss es ja auf mich gehabt haben, sonst hätte ich es nicht ausgesucht. Mir haben schon immer Bilder die etwas ins dramatische gehen gefallen. Dieses Bild bot sich von der Wolkenstruktur her schon für eine Umwandlung in SW an. Das habe ich dann auch mit Silver Efex Pro, einem Tool aus dem damals kostenlosen Nik Collection umgesetzt. Nik Collection arbeitet mit der U-Point Technik und genau mit dieser Anwendung habe ich dann in dem SW Bild wieder einen Teil der Blütenfarbe coloriert. Noch ein bisschen an diversen Reglern rumgespielt bis mir das Bild von seiner Wirkung/Ausstrahlung gefallen hat – fertig.   25 mm Brennweite -- 1/1600s -- ISO 125 -- f5 Blende"

Die Natur erscheint im Regen, oder kurz danach, aber noch an ganz anderen Stellen völlig anders und hält viele Motive für Dich bereit. Wassertropfen an Spinnennetzen sind sehr lohnenswerte Motive.


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Fotofan Margit 

schreibt zu ihrem Foto:

"Das war an einem völligen Nebeltag im Hafen von Neuendorf, an dem wir eigentlich mit den Booten mit raus zur Zeesbootregatta
fahren wollten. Doch man konnte nur wenige Meter weit sehen, alles war ruhig und windstill.

Am Ende vom Bootssteg entdeckte ich dann das Spinnennetz mit den interessanten Wassertropfen, setzte meine Makrolinse vor und konnte diese schönen Tropfen einfangen."

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Auch Fotofan Harry hatte die Idee, im Nebel und nach dem Regen die Spinnennetze zu fotografieren.

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Du siehst, wie unterschiedlich ein Spinnennetz aufgebaut ist und wie unterschiedlich solche Fotos werden.

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Die Wassertropfen wirken wie aufgefädelt auf dem Netz.

Diese Rubrik trägt als Untertitel: "vom Spritzer bis zum Eiszapfen" und Fotofan Margit zeigt uns hier, was Du für herrliche Fotomotive finden kannst, wenn Du nach gefrorenen Wassertropfen Ausschau hältst. Auch bei starken Minusgraden lohnt es sich, mit der Kamera auf die Suche nach Wassertropfen loszuziehen. Ganz egal, ob es sonnig ist, oder grau und trübe. 

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fotografiert von Fotofan Margit

Ein Motiv, das für sich schon einzigartig ist. Hier würde vermutlich schon aufgrund des Inhalts ein einfaches Foto eine gewisse Aufmerksamkeit erzielen. Fotofan Margit ging aber einen Schritt weiter, um aus dem schönen Motiv ein besonderes Foto zu machen. Sie wählte den Ausschnitt so, dass ein Bezug zum Hintergrund entsteht und der Betrachter die zugefrorene Ostsee und den in der Ferne liegenden verschneiten Strand erkennt. Dazu ging sie in die Hocke, um nicht den "von oben runter Blick" zu haben. Was das Bild aber ganz besonders ausmacht, sind die Sonnenstrahlen der schräg stehenden Sonne, die das Foto besonders plastisch macht. Wie man so schön sagt: dadurch erscheint die vereiste Bank in einem anderen Licht.

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Schönes Wetter, schöne Eiszapfen. Fotofan Margit hat hier zwei schöne Bereiche in einem Bild verewigt:

Sonnenuntergang und gefrorene Wassertropfen

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Hier sind die einzelnen Wassertropfen kaum noch zu erkennen, fast schon sind sie zu einer durchgängigen Eisschicht geworden.

Auch dieses Foto stammt von Fotofan Margit

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Fotofan Harry entdeckte die gestalpeten Holzstämme im heimischen Wald.

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Fotofan Ingrid fotografierte diese schönen gefrorenen Eiszapfen am See in München. Durch das geschickt eingesetzte Gegenlicht der späten Nachmittagssonne, wirken sie noch plastischer.

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Fotofan Rolf 

hat es geschafft, auch bei Sonnenschein und blauem Himmel die Wassertropfen auf den Blüten einzufangen. 

Für solche Motive brauchst Du keine "Super-Ausrüstung", viel wichtiger ist es, dass Du die Motive um Dich herum überhaupt wahrnimmst. 

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Fotofan Margit 

geht dagegen einen ganz anderen Weg. Zwar ist hier auch schönes Wetter, aber sie sucht kein Motiv, sie baut es sich in gewisser Weise selbst zurecht:

"Beim Einfüllen vom Mineralwasser beobachtete ich im Freien die aufsteigenden Wasserbläschen und dachte, dass es bestimmt interessant ist, sie zu fotografieren. Makrolinse drauf und los ging`s.
Aber so einfach war es dann doch nicht, denn man musste ziemlich schnell sein, um vernünftige Bläschen fotografieren zu können. Außerdem spielt der Hintergrund eine große Rolle. So musste ich mir jemanden suchen, der das Glas hochhielt, so dass ich den blauen Himmel als Hintergrund hatte."

Du siehst anhand der vielen unterschiedlichen Beispielfotos, dass es eine wahre Fülle an Motiven rund um Wassertropfen gibt. Auch die eingesetzten Kameras und Objektive waren keine Spezialausrüstungen. Von der guten Bridge-Kamera bis zur DSLR war alles dabei. Da Du Dich bei Wassertropfen meistens im Bereich der Nahaufnahme bewegst (seltener auch bereits Makro), ist ein Objektiv mit Makrofähigkeiten angebracht. Viele Zooms im Telebereich bieten Dir hier gute Möglichkeiten, die erste Wahl ist natürlich ein Makroobjektiv. Es geht aber auch mit kostengünstigen Nahlinsen. In der Rubrik "Nahaufnahme - Ich will das Kleine ganz groß darstellen" findest Du viele Tipps zum Gelingen. Und falls Du ohne Kamera im Regen, kurz danach oder auch bei Sonnenschein unterwegs sein solltest und hast nur Dein Smartphone dabei: wenn es zu den neueren hochwertigen Geräten gehört, klappt es auch damit. Durch die Auslegung, kleine QR-Codes scannen zu können, bringen die Objektive in Smartphones recht gute Nahaufnahme-Eigenschaften mit sich. Die kannst Du bei Wassertropfen hervorragend einsetzen.


Die Fotogalerie der WhatsApp-Fotofan-Gruppe zeigt Dir, wie weit die Bandbreite für "Wassertropfen - still und in Bewegung" sein kann. Wenn Du Dich fragst, warum Du eigentlich nie selber schon losgezogen bist, um welche zu fotografieren: hier findest Du einige Argumente, es endlich nachzuholen.

Über die Auswahl-Button kannst Du Dir jeweils die Fotos nach Fotofan aufrufen, der Button >> All << zeigt Dir alle Bilder. Ein Klick auf´s Foto vergrößert das Bild auf Bildschirmgröße.

Das sind die Fotofans aus dieser Rubrik

Schau Dir ihre anderen Fotos auf Instagram, Flickr, Facebook oder der Foto Community an

Wenn Du Dir die vielen schönen Fotos angeschaut hast, wirst Du sehen, Wassertropfen zu fotografieren kann sehr abwechslungsreich sein.

Und wenn Du partout nicht weißt, wo Du welche fotografieren sollst, dann spritzt Du einfach Dein Auto mit dem Gartenschlauch ab und fotografierst die Motorhaube (klappt mit polierten Hauben übrigens besser, da perlen die Tropfen besser).

                                                                                  Foto von Fotofan Margit

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Wenn Du den Regenbogen sehen willst, dann musst Du den Regen aushalten...

Interessiert Dich die Fotogruppe "Wir Fotofans" der Fotoschule?

Seit Anfang 2019 habe ich eine neue Möglichkeit geschaffen, mit der Fotoschule schnell und unkompliziert in Kontakt zu treten und Dich fotografisch auszutauschen:

"Wir Fotofans"

Werde auch Du Mitglied der WhatsApp-Fotogruppe "Wir Fotofans". Die Fotoschule wird Dich über Deine Handynummer nie ungewünscht kontaktieren (also nur antworten auf Deine Anfragen) und Deine Nummer aktiv keinem Dritten weitergeben. Wenn Du der WhatsApp-Fotogruppe "Wir Fotofans" beitreten möchtest, "sehen" die anderen Fotofans darin Deine Nummer (wie bei WhatsApp üblich).

Probier´s aus, zeig uns Deine Fotos, die Dich gerade beschäftigen, stelle Deine Fragen, die Dich quälen oder hol Dir ein paar Tipps und neue Inspirationen.

Noch ein Wort zur Fotogruppe "Wir Fotofans":
es sind so rund 15 Leutchen, alle sehr nett und ohne "Besserwisser-Allüren, ganz entspannt und in einem freundlichen natürlichen Ton (verteilt über ganz Deutschland, aus Österreich und der Schweiz).
Falls Du irgendwann keine Lust mehr haben solltest, kannst Du mit einem Klick einfach die Gruppe verlassen und Du bekommst keine Nachrichten mehr.

Nein, kostet nix.

Die WhatsApp-Handynummer kannst Du direkt über das Kontaktformular erfragen.

Ralfonso-Kontakt-Formular

Du möchtest mir schreiben, einen Hinweis geben, Kritik äußern, etwas mehr über die eBooks der Fotoschule erfahren oder hast Fragen zur App der Fotoschule?

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Die Fotoschule gibts auch bei

Hier findest Du einige Beispiele, was Du alles in der Fotoschule entdecken kannst:

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Seifenblasen

… blas Dir Deine eigene Glaskugel

Immer, wenn eine Kältewelle in Deutschland, Österreich und der Schweiz mit richtig niedrigen Temperaturen auf uns zurollt, kommt die Zeit der Gefrorenen Seifenblasen.

Dann ist das ideale Wetter für Fotos von gefrorenen Seifenblasen!

Hast Du schon mal gefrorene Seifenblasen fotografiert?
Nein?

Na dann mal los...

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RAW

RAW und kein Ende...
Die Fotoschule hat dem Thema rund um das digitale Negativ einige Seiten spendiert, die Dir helfen sollen, für Dich den richtigen Weg mit oder ohne RAW zu finden.

Du findest Tipps zu den einzelnen Bearbeitungsschritten und eine Übersicht an aktuellen RAW-Entwicklungs-Tools. 

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Nachtaufnahme

... mit dem iPhone

Du glaubst, das geht nur in mieser Qualität? Hier findest Du alle Tipps, wie Du die Kamera im Smartphone als vollwertige und leistungsfähige Kamera einsetzen kannst. In Deinem Telefon steckt nämlich so viel mehr, das Du im Standardeinsatz im bloßen Touch auf den Auslöser niemals abrufen kannst. Und nur, weil alle das so machen und es jeder nachredet, musst Du es nicht auch falsch machen.
Natürlich mit den Links zu richtig guten Apps.

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Tür und Tor

Auf manche Motive muss man erstmal kommen, denn ständig läufst Du dran vorbei oder sogar hindurch...

"Türen sind die Seele des Hauses; sie sind warm einladend oder ungemütlich kalt"

Die neue Rubrik der Fotoschule zeigt Dir die bunten Darßer Türen, die kunstvollen Türen Funchals, Türen im Lost Place oder auf dem Weg zu den Wasserfällen von Arure.

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