Wenn ich hier jetzt schreibe: „fotografiere doch mal Deinen Hund!“ wirst Du sicher denken, was das für tolle und innovative Ideen sind, die der olle Ralfonso da von sich gibt. Gemeint ist hier aber konkret: „fotografiere doch mal wieder Deinen Hund!“.
Es ist doch so, Du bist von etwas Neuem begeistert und automatisch wird es auch häufiger fotografiert. Dein Hund, als er als neues Familienmitglied in Deiner Wohnung einzog, war Dein Fotomodell schlechthin. Im Garten, am See, am Meer, im Wohnzimmer, auf der Straße, wo auch immer. Heute sieht das anders aus. Du nimmst Deine kleine Fellnase gar nicht mehr so bewusst wahr, obwohl sie immer noch allgegenwärtig ist und nicht von Deiner Seite weicht. Und fotografiert wird sie auch nicht mehr, zumindest nicht in den letzten Monaten.
{{Hund}} kannst Du auch ersetzen durch Katze, Maus, Kind, Frau, Mann oder Hamster usw. Du musst versuchen, die Alltäglichkeiten neu zu sehen. Dann öffnet sich Dir eine Fülle an Motiven. Fotografier mal wieder Deine Freundin, mal wieder Deine Katze, mal wieder all das, was Dich fotografisch sehr gereizt hat in Deinem Umfeld.
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