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Du merkst Dir die Verschlusszeit und stellst auf Manuelle Belichtung. Dann stellst Du die Blende f16 und die von der Kamera gemessene Verschlusszeit ein. Jetzt kannst Du sicherstellen, dass die Belichtung nicht von der Kamera neu berechnet wird bei den folgenden Einzelfotos. Und schon kann es losgehen, Du fotografierst das erste Foto (nehmen wir mal an, Du beginnst links), merkst Dir, was rechts im Sucherbild aussen sichtbar ist und führst die Kamera auf dem Stativkopf drehend nach rechts, bis das, was Du vorher im rechten Rand des Sucherbildes war, nun links am Rand des Sucherbildes ist (wow, ein langer Satz, aber so ist das nunmal).
Der Überlappungsbereich sollte ungefähr 20% betragen. Weiter gehts. Du betätigst den Auslöser und das Spielchen geht genauso weiter: -merken, was rechts im Bildrand zu sehen ist – Schwenk nach rechts auf dem Stativ – solange schwenken, bis das Detail, was vorher rechts im Bild war, nun links zu sehen ist – und Aufnahme.
Weiter geht’s, bis Du alle Einzelaufnahmen für Dein Panorama “gesammelt” hast.
Später am Notebook im Hotel fügst Du die Einzelbilder mit Hilfe eines Stitching (Panorama)- Programmes zu einem ganzen gleichmässigen und prachtvollen Bild zusammen. Und das zeigt Dir dann genau das, was Du Dir vorgestellt hast. So kommt der Weidenzaun in seinem Landschaftsbett richtig zur Geltung.
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