„Die Welt ist ein riesiges Strickmuster“, sagte mal eine berühmte Schwippschwägerin von Tante Gerti. Und wo sie Recht hat…
Parallelen, Linien, Strukturen und / oder Formen durchziehen Deine Welt. Du musst sie nur sehen. Und gegebenenfalls suchen. In den meisten Fällen ist es aber nicht das Suchen und (Nicht-) Finden, sondern eher eine gewisse Blindheit oder Ungeschultheit (gibt´s das Wort?) des Auges. Die Muster der Natur findest Du überall. Zwinge Dich anfangs, Strukturen zu finden, zu sehen. Mit etwas Übung erkennst Du im „Auge-Automatik-Modus“ solche Muster.
Ob es die Zeichnungen des Zebras im Zoo oder die akkurat gestapelten Felgen beim örtlichen Schrotthandel sind, vielleicht das hölzerne Geländer entlang der Schlucht am Wasserfall oder die merkwürdige Wolkenformation in Verbindung mit den parallelen Kondensstreifen der Flugzeuge am blauen Himmel; die Auswahl ist riesig.
Versuche die entdeckten Muster so auf´s Bild zu bekommen, dass sich daraus ein spannendes Bild ergibt. Im Grunde ist das entdeckte und in Szene gesetzte Muster Dein Motiv und die Hauptbildaussage, darum wähle den Ausschnitt mit Bedacht.
Fotofan Margit hat das in den vier folgenden Fotos sehr gut umgesetzt:
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