Wenn Du Dich schon nicht selber bewegen magst, dann fotografier doch die, die sich bewegen. Wie in der Rubrik zum Thema Sportfotografie in der Fotoschule gleich zu Beginn erwähnt: Sport heißt prinzipiell Tempo. Tempo wiederum viel Bewegung im Motiv und somit kurze Verschlusszeiten; oft bei schlechtem Licht und großen Brennweiten. In der Sportfotografie stößt Du sehr schnell an physikalische Grenzen, da hilft Dir meistens nur eine rauscharme Kamera (Erhöhung des ISO-Wertes) und eine lichtstarke Optik. Somit scheiden hier die meisten Digicams aus und überlassen das Terrain den DSLR (und evtl. einigen Systemkameras).
Dennoch ist die Bandbreite der Sportfotografie groß. Geh doch mal mit Deinem Neffen, Bruder, Tochter oder Freundin mit zum Sport; als Fotograf. Die meisten Sportler nehmen Dich liebend gerne auf und freuen sich über die zusätzliche Aufmerksamkeit. Ob es das lokale Hallenfußballturnier, das Dressurreiten auf dem Platz oder das Volleyballtraining ist, ganz egal. Versuch die typische Natur des Sports einzufangen, konzentriere Dich auf die Sportler (und Sportlerinnen, falls das wieder jemand vermissen sollte; weiblich wie männlich ist in der Fotoschule absolut gleich). Es muss nicht das Bundesligaspiel Deines Lieblingsvereins sein, die besseren Fotos entstehen beim Pöhlen auf dem Ascheplatz.
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