Du hast sicher eine oder mehrere von den kleinen Lichtriesen im Haushalt, schließlich gibt es sie inzwischen als günstige Krabbeltischartikel im Aldi und Co. oder als Giveaways mit Werbungsaufdruck. Du hast Dir für ein paar Euro mehr ein leistungsstärkeres Modell zugelegt, weil Du abends im Dunkeln immer die Hunde-Runde gehen musst? Perfekt! Nicht nur für Deinen Hund…
Setz die Taschenlampe als indirektes Beleuchtungsmittel ähnlich eines entfesselten Systemblitzes ein; z.B. zum Wieselblitzen. Oder beleuchte den Teich in Deinem Garten, die blühenden Wildrosen, Sträucher, was auch immer. Deine Hochleistungs-LED-Taschenlampe ist wie ein entkoppelter Strahler, um Dein Motiv ganz gezielt, bewusst und kreativ zu beleuchten und auszuleuchten. Du kannst Dein Motiv seitlich, von hinten, oben, unten, oder mit mehreren Taschenlampen auch von verschiedenen Seiten erhellen. Den Effekt Deiner Positionierung der Taschenlampen kontrollierst Du in Echtzeit auf dem Monitor Deiner Kamera (oder im Sucher Deiner DSLR). Selbst Kicker-Light-Effekte lassen sich damit einfach und schnell realisieren. Du kannst besondere Akzente oder Spitzlichter setzen, mit Streif- oder Gegenlicht arbeiten und Hintergründe ausleuchten oder aufhellen.
Erwarte nur nicht zu viel, einen 500 Watt Studiostrahler ersetzt Deine LED-Taschenlampe nicht. Fotofan Uli hat sich in der Rubrik Taschenlampen-Fotos ganz in Ruhe seine Pflanzen vorgenommen und "das Fotostudio im Kleinen" aufgebaut. Blüten brauchen keine Flutlichtbeleuchtung, Waldpilze am Wegesrand ebenso wenig, wie Deine Tabletop-Arrangements auf dem Küchentisch. Genau bei solchen Motiven kommt das kleine Flutlicht im Hosentaschenformat perfekt zum Einsatz. So kannst Du feinste Beleuchtungseffekte kreieren, ohne dabei mit einem Riesen-Equipment hantieren zu müssen.
Fotofan Mark setzte bei diesem Foto auch auf die Leuchtkraft der LED-Taschenlampe:
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