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Allgemeines / Praxis-Tipps / Kite-Jokes / Beaufort-Tabelle / Wissenswertes-Tipps-Links / Trickflug-Tipps / Kite-Fotogalerie
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Ich habe den Thunderbird inzwischen (wir schreiben fast Januar im Jahre 2008) ausgiebig fliegen können, am Meer, auf dem Acker und den heimischen Ruhrwiesen. Es
ist ein immer wiederkehrendes besonderes Gefühl, wenn er in den Himmel startet. Die Flugeigenschaften sind perfekt, ich habe es sogar endlich kapiert, was Veränderungen der Waage für (teilweise grundlegende)
Veränderungen des Flugverhaltens bewirken und meine “Idealeinstellung” gefunden. Viel eindringlicher ist aber die Stimmung, die dieser aussergewöhnliche Drachen verbreitet, wenn er am Himmel schwebt.
Als Fotobegeisterter liebe ich die Harmonie der Farben und bin immer wieder überwältigt, wenn er über dem Meer fliegt, lautlos im Kontrast zum tiefen Blau des Himmels steht und so erhaben wirkt. Ebenso schön sieht er aus, wenn ich ihn über den heimischen Wiesen fliegen lasse; besonders jetzt im Frühling, wenn die gelben Rapsfelder leuchten...
Der Rave ist hingegen nicht in den Hintergrund geraten, was ich ursprünglich annahm. Er fliegt anders, als der Thunderbird, ist aber aufgrund seiner Agilität und seines spontanen und knackigen
Flugverhaltens meine Nummer 1 geblieben. Wenn es mir ums reine Fliegen geht, Loopings zu drehen und neue Flugmanöver auszuprobieren, greife ich immer zum Rave. Und rein optisch betrachtet bietet er einen schönen
Kontrast zum rot dominierten Thunderbird; gerade bei leicht bewölktem Himmel sieht er richtig klasse aus.
Schade nur, daß ich es nicht hinbekomme, meine beiden Hobbies zu verbinden. Die Drachen im Flug zu fotografieren und gleichzeitig mit der Flügelspitze Streifen in den Sand zu ziehen, gestaltet sich für mich als unüberwindbare Hürde.
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Der Osterurlaub an der See mit perfekten Windverhältnissen machte wieder mal Lust auf mehr.... Neben meinem Rave und dem Thunderbird kommt Zuwachs in meine Drachenfamilie.
The Force im Rainbow-Design als Ltd. Edition von HQ.
Irgendwie ist bei mir doch die “Lust auf Power” aufgekommen, ich wollte bei Wind mal richtig den Drachen halten müssen; was beim
Thunderbird und Rave aufgrund der Eigenschaften nicht so sehr zutrifft.
Der Force läßt da keine Wünsche offen ;-))
Zwar sind die Flüge mit ihm recht kraftzehrend und darum auch nicht ganz so
zeitlich ausufernd, wie mit dem Thunderbird, aber in ihrer brachialen Art nicht minder spaßmachend. Du kannst es Dir sicher denken, auch die Optik hat wieder ordentlich mitgespielt bei mir. Das Regenbogen-Design
sieht am Himmel einfach schön aus und ich stehe dazu, bei optisch ansprechenden Drachen einfach nicht NEIN sagen zu können ;-)) Schließlich muß ich mir den Drachen doch während des Fluges die ganze Zeit anschauen.
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Das nette Verkäuferpaar im benachbarten Grömitzer Kite Point hat mir dann auch gleich ein “Arschleder” mit in die Tüte gepackt (was ich aber bisher noch
nicht probiert habe). Du wirst Dich also noch auf meinen nächsten Bericht freuen dürfen, wenn ich das erste Mal über den Strand oder heimischen Acker schliddern werde.
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Ein knappes halbes Jahr ist vergangen und ich will meine Ankündigung halten und etwas vom The Force, dem Arschleder und den Urkräften der Natur schreiben...
Irgendwo auf einer Wiese zwischen Kalifornien und Brasilien (übrigens zwei Ostseebäder) ganz nahe des schönen weißen Strandes habe ich es dann bei Windstärke 4 probiert. Oh Mann. Ich hätte alternativ
auch losfahrende Autos an zwei Leinen festhalten können. Mit großer Kraft gelang es mir, den Force zu halten (dabei bin ich kräftig mit den Schuhen über den Rasen geschliddert) und nach einigen Minuten sogar sicher
zu landen. Danach fühlte ich mich wie in der "Mucki-Bude" und war pitschnass geschwitzt. Daher also der Name Drachensport.
So werde ich beim nächsten Mal besser an den Sandstrand gehen, das
Arschleder montieren und mich lang in den Sand legen...
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Der Oktober steht nicht nur für Herbst und endende warme Tage, sondern auch für ein Highlight schlechthin:
Das Drachenfest in Lünen.
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Auch in diesem Jahr war ich wieder überwältigt, was so alles in der Luft fliegen kann. Weiße Haie, Teddybärenketten und LKW-große Donald Ducks. Alles dreht sich hier um
Drachen, herrlich. Neben all den tollen Tricks der Profi-Lenkdrachenflieger begeisterte mich aber eine niederländische Gruppe namens Multiflight. Fünf Piloten/innen flogen synchron Figuren am Himmel mit gleichen Tramontana. Bis heute habe ich es noch nicht richtig verstanden, warum die sich
nicht hoffnungslos mit ihren Leinen verheddert haben, aber das Bild der Drachen am Himmel war richtig schön. In sanft fließenden Bewegungen glitten die Drachen durch die Luft.
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So geriet ich dann in eine gewisse Drachenlust, die mich zu einem neuen Teil meiner kleinen Sammlung führte:
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Der Phoenix Supreme
ist ein sehr präziser Trickdrachen und absolut toll zu fliegen. Auch die Verarbeitung ist hervorragend.
Der Hersteller HQ schreibt:
Neben dem bekannten "Phoenix" wird mit dem "Phoenix Supreme" ab Mitte Juli auch ein High End-Freeestyler
verfügbar sein. Die wichtigsten Unterschiede zum Standard-Phoenix im Überblick:
Gewickeltes Gestänge aus zylindrischem Skyshark P100 und konischen Dynamics T15 verringert das Gewicht und erhöht die Steifigkeit des Drachens
Geringeres Gewicht (285 Gramm) für verbesserte Leistung im Leichtwindbereich
Größere Steifigkeit für verbesserte Tricktauglichkeit und Präzision im gesamten Windbereich
Active Bridle (nach Andy Wardley), deshalb besonders ausgewogen bei Trick- und Präzisionsflug
Neuralgische Stellen mit Mylarfolie verstärkt
Besonders edle Segelgraphik
Ein Kite für fortgeschrittene Freestyle-Piloten mit Wettbewerbsambitionen
In verschiedenen Farbvarianten verfügbar: Rot, Blau, Orange
Auch der "Phoenix Supreme" kommt in einem hochwertigen, bedruckten Köcher inkl. CD.
Technische Daten: 220 cm 106 cm 1-5 Bft. 40-70 kp
Und zum Standard- Phoenix:
Trickfliegen wird immer anspruchsvoller, die Tricks immer komplexer. Trickkombinationen sind angesagter denn je! Zu einem
echten Freestyler gehört aber auch ein gewisses Maß an Präzision, ein sauberes Flugbild und Verlässlichkeit. Spurtreue, knackige Ecken, sichere Stalls und Slides stehen im Pflichtenheft! Das richtige Sportgerät soll
den Piloten herausfordern und helfen. Es soll da anknüpfen, wo er steht. Tricks und Präzision sollen einfach und nachvollziehbar erlernbar sein - und reproduzierbar!
Ein solcher Drachen ist heute nicht mehr
von einem Piloten allein zu konstruieren. In einer öffentlichen Ausschreibung haben wir Piloten mit unterschiedlichen Erfahrungshintergründen gefunden, die bereit sind, diese Aufgabe mir uns zu teilen. So bildete
sich ein Team von vier Praktikern - verteilt über ganz Deutschland, das zusammen mit dem HQ-Design Team Prototypen entwickelte und in unendlich vielen Stunden auf der Wiese alle möglichen und unmöglichen
Einstellungen und Variationen testete. Die Erfahrungen wurden online ausgetauscht und diskutiert. Viele kleine, hilfreiche Details wurden hinzugefügt. Dort war auch der Platz, sich über sinnvolles Zubehör,
Verpackung, Materialien, Grafiken und Farben Gedanken zu machen.
Und das Ergebnis kann sich sehen lassen! Es entstand ein vielseitiger, robuster und ansehnlicher Freestyler für alle Lebenslagen! Mit ihm
lassen sich alle alten und neuen Tricks und Trickkombina-tionen erlernen und fliegen. Seine Konstruktion ist sehr durchdacht und an der Praxis orientiert:
- Unterdruck-Mittelkreuz für festen Halt der Spreizen
- Jojo-Stopper an der Leitkante für sicheres Einwickeln - und Weiterfliegen! - Abgedeckte Leitkantenöffnungen verhindern ein Verheddern der Flugschnur mit den Verbindern im Fade
- die auffällige 3+3 Waage kombiniert eine dynamische Funktion mit voller Kontrollierbarkeit - die Kombination von flexiblen und steifen Stand-Offs ermöglicht Jojos
- Verstärkungen am Kielstab und der Leitkante verhindern ein Durchscheuern des Tuches bei Jojos und Deadlaunch - Mit dem beiliegenden Zusatzgewicht kann der Drachen nach Geschmack balanciert werden
- Großes Bremssegel für kräftigen Wind
Das werde ich natürlich ausgiebig testen! Auf “meiner heimischen Testwiese” hat mich der erste Flug auf
jeden Fall schonmal so richtig begeistert. Er fliegt knackig und stramm, macht kein Geräusch und ist super präzise zu lenken. Und wo ich gerade mal dabei bin:
Mit im erweiterten Bunde sind neben dem Rhombus Turbo Jet Delta II nun noch zwei Einstiegsdrachen in dem Kite Corner bei R@lfonso online eingezogen:
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Der Yukon ist einer der anspruchsvollsten Sport-Lenkdrachen seiner Klasse. Das tiefe Segel verhilft dem Yukon zu einem langsamen, gleichmäßigen und stabilen Flug über
einen weiten Windbereich.
Er vermittelt seinem Piloten immer ein gutes Feedback. Dies kommt insbesondere den Bedürfnissen von Anfängern sehr entgegen, da der Lernprozeß unterstützt und deutlich beschleunigt
wird . Das Gerüst besteht aus einem praktisch unzerstörbaren Mix aus Kohlefaser und Fiberglas-Hybrid-Vollmaterial (untere Spreize: Kohlefaserrohr, 5mm). Eine Vierpunktwaage hält den Yukon auch bei kräftigem
Wind immer sicher in Form und garantiert damit ein hohes Maß an Kontrollierbarkeit. Der Yukon eignet sich auch hervorragend zum Erlernen von Basis-Tricks.
164 cm 84 cm Kohlefaser 5mm 2 -
5 Bft. ,Nylon Q-Fusion 36 kp 12
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Der Yukon von HQ
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Wing 145 klein, aber giftig
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Schon in Kürze wird es weitere Drachen-Fotos im Kite Corner geben und ganz sicher auch weiteren Text rund um den Thunderbird, Rave, ..........
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Du siehst, ausprobieren, ausprobieren, ausprobieren und dann auf die persönlich entdeckten Vorlieben zugeschnittene Qualitätsware kaufen; das ist der richtige Weg.
Qualitätsdrachen von Elliot, HQ, Kitec oder Level One sind nicht billig, aber bestimmt eher ihren Preis wert, als so manches
Billigschnäppchen, das mit 10 Euro noch zu teuer ist. Und wenn Du dann im Urlaub auf ein feines Essen im Restaurant verzichtest, hast Du Deinen Drachen schon wieder raus.
Nun aber ein paar Tipps aus der Praxis.
--> weiterlesen per Klick hier <--
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