Die Brennweite ist der Abstand zwischen Bildsensor und der Hauptebene des Objektivs. Durch Innenfokussierung und moderne gleitende Linsenelemente stimmt das heutzutage nicht immer so ganz.
Teleobjektiv Einsatz, Eigenschaften und Hintergründe
verdichtet die räumliche Tiefe (der Hintergrund rückt scheinbar näher an den Vordergrund)
der Bildwinkel wird enger und der Bildausschnitt kleiner
bei geöffneter Blende geringere Schärfentiefe
ideal bei Portraits (80-125mm), Tierfotografie (100-500mm) und Sportfotografie (80-500mm)
oft nicht lichtstark (bauartbedingt viele Linsen) und recht groß und schwer
Weitwinkelobjektiv Einsatz, Eigenschaften und Hintergründe
weiter Bildwinkel, der Ausschnitt wird größer, Dinge im Hintergrund werden kleiner dargestellt
bei geöffneter Blende größere Schärfentiefe
die kurze Brennweite hilft nahe ans Motiv heran zutreten, wodurch extreme Distanzverhältnisse zwischen Hintergrund und Vordergrund entstehen. So entsteht der optische Eindruck, nahe Objekte wären sehr viel größer, als die schnell weiter in den Hintergrund kleiner werdenden Objekte. Es entsteht das Gefühl großer räumlicher Tiefe.
häufig lichtstärker, als Teleobjektive
weniger verwacklungsempfindlich
Einsatz häufig bei Landschaftsaufnahmen, in Räumen und der Architekturfotografie
durch den Bildwinkel entstehen häufig Bildverzerrungen am Rand
Zoomobjektiv Einsatz, Eigenschaften und Hintergründe
variabler Brennweitenbereich, es gibt Telezooms (75-300), Weitwinkelzooms (12-28) und Universalzooms (18-200mm oder 16-300mm); letztere auch Reisezooms genannt
Vorteil: es werden "viele Objektive" in einem Objektiv untergebracht, kein Wechseln, kein Schleppen
Nachteil: häufig nicht sehr lichtstark, teilweise Qualitätsprobleme bei manchen Brennweitenbereichen
Ralfonso-Tipp für Anfänger, Allrounder und Urlauber
Zoomobjektiv mit Brennweitenbereich von 18-270mm, deckt alles was häufig gebraucht wird perfekt ab
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